4-Tage-Woche? Durchaus vorstellbar

 

Arbeitswissenschaftlerin Professorin Verena Nitsch zur Vier Tage-Woche und der Frage, wie wir in Zukunft arbeiten werden

Professorin Verena Nitsch leitet das Institut für Arbeitswissenschaft an der RWTH Aachen. Wir sprachen mit ihr über die 4-Tage-Woche, menschengerechte Arbeit und die Frage nach der Sinnhaftigkeit von Arbeit für die junge Generation.

 
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Karriere, Erfolg, sind das noch zeitgemäße Vokabeln?

Prof. Nitsch: Wörter wie Karriere und Erfolg werden immer zeitgemäß sein. Erfolge motivieren uns und das wird auch zukünftig wichtig bleiben. Wir wissen, dass Karrieremöglichkeiten oder zumindest die Möglichkeiten der Weiterentwicklung im Beruf auch ein wichtiger Motivator für uns sind. Ohne dass wird es schwieriger, nur aufgrund der Arbeitsinhalte für sich selber Bedeutung zu schaffen. Karriere muss auch nicht bedeuten, nur Beförderungen anzustreben oder immer mehr Verantwortung zu übernehmen. Entwicklung kann auch bedeuten, einfach andere Aufgabenbereiche zu übernehmen. Auch das kann sehr motivierend sein und die Arbeitszufriedenheit fördern.

Was motiviert denn überhaupt Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer? Ist die heutige Arbeitswelt überhaupt noch menschengerecht?

Prof. Nitsch: Die Arbeitswelt war eigentlich noch nie menschengerecht. Arbeit war nie auf den Menschen, sondern immer auf Produktivitätsziele ausgerichtet, also darauf, dass bestimmte Aufgaben schneller, besser und mit weniger Ressourcen erledigt werden. Produktivität ist in dem wirtschaftlichen System, in dem wir arbeiten, natürlich immer noch wichtig. Aber schon vor Jahrzehnten wurde Sinnhaftigkeit oder die empfundene Wichtigkeit einer Aufgabe als Motivator wahrgenommen. Was sich allerdings verändert hat, ist, dass wir aktuell einen starken Arbeitnehmer-Markt haben. Wir haben nicht nur einen Fachkräfte-, sondern einen Arbeitskräftemangel in vielen Berufen, dadurch haben Unternehmen die Notwendigkeit, zu überlegen, wie sie den Arbeitsplatz möglichst attraktiv gestalten können, damit die Arbeitskräfte nicht zur Konkurrenz gehen, bei der sie vielleicht mehr Freizeit haben, weniger Verantwortung tragen müssen und ein höheres Gehalt bekommen. Es gibt also viele Möglichkeiten, Arbeit attraktiv zu gestalten und Motivation ist da ein ganz wichtiger Faktor.

Welche Möglichkeiten gibt es denn außer den genannten noch und worauf müssen Firmen bei der Personalsuche heute achten?

Prof. Nitsch: Die Zufriedenheit von Menschen an ihrem Arbeitsplatz wird natürlich in unterschiedlichen Berufsgruppen durch unterschiedliche Faktoren bestimmt. Aber Einkommenszufriedenheit und -sicherheit sind nach wie vor entscheidende Motivatoren – Geld ist nicht auf einmal unwichtig geworden. Aber auch die Beziehung zu Vorgesetzten und Kolleginnen und Kollegen spielt eine wichtige Rolle. Da ist der Gestaltungsspielraum für Unternehmen natürlich begrenzt, aber es ist schon wichtig, sich bewusst zu machen, dass nicht nur Arbeitszeit und Gehalt, sondern auch das soziale Gefüge die Rahmenbedingungen ausmachen.

Geht es beim Einkommen immer um das absolute Gehalt?

Prof. Nitsch: Nein. Es geht vielmehr um den Vergleich zu anderen in meinem Bereich. Es kann also durchaus sein, dass ich viel verdiene, aber verdienen andere in meinem Umfeld noch mehr, bin ich dennoch unzufrieden mit meinem Einkommen. Bei den sozialen Beziehungen geht es übrigens auch darum, wie fair Entscheidungen empfunden werden, also Prozessgerechtigkeit spielt eine wichtige Rolle für die Zufriedenheit am Arbeitsplatz.

Gibt es denn Faktoren, mit denen Recruiter arbeiten können? Der coole Vorgesetzte hilft mir ja, Arbeitskräfte zu halten, aber nicht, sie zu gewinnen.

Prof. Nitsch: Das goldene Rezept gibt es da nicht. Es hilft natürlich, genau darauf zu schauen, warum Menschen kündigen. Aber auch einfach die Mitarbeitenden nach ihrer Arbeitszufriedenheit und Motivation zu fragen, um so möglichst attraktive Arbeitsbedingungen schaffen und mit diesen am Markt werben zu können. Darüber hinaus muss man sich auch fragen: Was machen wir anders als die Konkurrenz, warum sollten die Menschen zu mir kommen? Dinge, die gerade von jungen Arbeitnehmenden nachgefragt werden, sind eine hohe Flexibilität bei Arbeitszeit und -ort, sofern dass in dem jeweiligen Arbeitsbereich möglich ist.

In der öffentlichen Diskussionen geht es viel um „New Work“ – was bedeutet das für Sie?

Prof. Nitsch: Der Begriff „New Work“ wurde bereits in den 70er- und 80er-Jahren geprägt. Der Gedanke dahinter war, dass digitale Technologien uns stetig neue Freiräume schaffen. Der Mensch hätte durch die Technik mehr Zeit, sich kreativ zu entfalten oder auch einen Dienst an der Gesellschaft zu leisten. Wenn wir uns heute anschauen, wie sich die Arbeit durch die Digitalisierung verändert hat, wissen wir, dass weder mehr Freizeit, noch Freiheit oder Entschleunigung ermöglicht wurden, sondern dass der umgekehrte Effekt eingetreten ist. Wir haben immer mehr Arbeitsverdichtung, immer mehr Beschleunigung am Arbeitsplatz. Aber: Das Konzept „New Work“ Realität werden zu lassen, liegt in unserer Hand. Unternehmen können Rahmenbedingungen schaffen, sie können Technologien nicht nur einsetzen, um Effektivität zu steigern, sondern auch, um Arbeit zu entschleunigen, Freiräume und Entscheidungsmöglichkeiten zu schaffen.

Wenn sich die Hoffnungen auf eine veränderte Arbeit in der Vergangenheit nicht erfüllt haben, werden neue Entwicklungen wie im Bereich der Künstlichen Intelligenz dieses nun eher ermöglichen?

Prof. Nitsch: Wenn mehr Arbeitsstunden auch mit mehr Wertschöpfung einhergehen, gibt es für Unternehmen natürlich wenig Anreize, Technologien so einzusetzen, dass Menschen weniger arbeiten und damit für das Unternehmen weniger erwirtschaften. In dem Fall müssten das gesetzliche Vorgaben regeln, wie es vor rund 60 Jahren mit der Einführung der 5-Tage-Woche geschehen ist. Überlässt man solche Entscheidungen nur marktwirtschaftlichen Prinzipien, fehlen oft die Anreize. Was wir schon sehen können, ist, dass der Arbeitsschutz eine immer wichtigere Rolle spielt, dass Unternehmen versuchen, möglichst gesundheitsförderliche Rahmenbedingungen für Arbeitskräfte zu schaffen. Das ist auch ein Faktor, der zu einem attraktiveren Arbeitsplatz beitragen kann.

Jüngst ist die Diskussion um die 4-Tage-Woche aufgekommen. Auch ein Mittel für Arbeitgeberinnen und Arbeitgeber, attraktiv zu sein?

Prof. Nitsch: Auch die 4-Tage-Woche ist kein neues Konzept, es wurde bereits in den 70ern weltweit probeweise in Unternehmen eingeführt. Es wurden positive Effekte festgestellt auf Zufriedenheit, Motivation und Gesundheit. Das Schwierige bei der 4-Tage-Woche ist die Frage nach der Ausgestaltung. Es kann einfach weniger gearbeitet werden, also 32 statt 40 Stunden, man kann aber auch an den vier Tagen an denen gearbeitet wird, jeweils zehn Stunden arbeiten. Hier wissen wir allerdings aus Untersuchungen, dass bei längeren Arbeitstagen nicht nur die Wahrscheinlichkeit, Fehler zu machen, steigt, sondern es gibt auch negative Auswirkungen auf die Gesundheit. Pauschal zu sagen: Wir führen die 4-Tage-Woche ein und die Menschen werden gesünder, funktioniert also nicht. Häufig fehlt den Unternehmen das Knowhow um gesundheitsförderliche Bedingungen zu schaffen.

Vor einigen Wochen erregte eine britische Studie zur 4-Tage-Woche Aufmerksamkeit. Dieser Studie folgend, waren Arbeitgeber wie Arbeitnehmer gleichermaßen happy mit dem Modell.

Prof. Nitsch: Schaut man sich die existierenden Studien genauer an, sieht man, dass zumeist recht einseitig die positiven Effekte herausgestellt wurde. Denn es wurden auch gegenteilige Aspekte berichtet. So haben beispielsweise Intensität und Komplexität der Arbeit zugenommen, Stress sei mitunter angestiegen. Man sollte da immer das gesamte Bild betrachten. Es ist recht schwierig, aus solchen Studien klare Handlungsempfehlungen abzuleiten. Zum einen weil, wie bereits angesprochen, die Unternehmen das Modell recht unterschiedlich ausgestalten, zum anderen betrachten die Studien immer einen vergleichsweise kurzen Zeitraum, dauern zumeist sechs Monate oder maximal ein Jahr. Die wenigen Studien, die einen wirklich langen Zeitraum beobachtet haben, zeigen, dass sich die Zufriedenheit dann eher wieder auf dem Niveau einpendelt, das es vor Einführung der 4-Tage-Woche gab. Und da die Teilnahme an solchen Studien freiwillig ist, nehmen zudem ja erstens Firmen teil, die sich das leisten können und die zweitens bereits positive Erwartungen an die Effekte haben. Das impliziert, dass anschließend auch verstärkt auf die positiven Auswirkungen geschaut wird und vornehmlich diese berichtet werden.

Das heißt, es fehlen noch die richtigen Studien.

Prof. Nitsch: Genau. Es fehlen flächendeckende Untersuchungen über lange Zeiträume. Diese Studien würden dann auch Unternehmen einschließen, die nicht unbedingt positive Effekte erwarten und das Modell nicht von vorneherein positiv bewerten. Und eben auch aus unterschiedlichen Bereichen, nicht nur aus der IT-Branche oder bestimmten Dienstleistungsbereichen, sondern in einer großen Bandbreite.

Was wäre also Ihre Empfehlung?

Prof. Nitsch: Die Effekte noch besser zu untersuchen. Wir brauchen mehr Stichproben, mehr beteiligte Unternehmen, mehr unterschiedliche Bereiche. Erst dann können wir verlässlich ableiten, wie eine solche Regelung umgesetzt werden kann.

Braucht es vielleicht auch einfach mehr Mut, um Arbeit anders oder neu zu denken?

Prof. Nitsch: Das hängt von den Zielen ab, mit denen die Arbeitswelt gestaltet werden soll. Ginge es nur darum, die Arbeit menschengerechter zu gestalten – was ich als Arbeitswissenschaftlerin natürlich sehr befürworten würde –, dann müssten wir Arbeit in der Tat komplett anders denken. Den ganzen Tag vor einem Computer zu sitzen oder an einem Fließband zu stehen, ist genausowenig menschengerecht, wie isoliert in einem Büro zu sitzen und nur per Mail zu kommunizieren. Es müssten neue Arbeitskonzepte erdacht werden, die dann natürlich auch mit der Wirtschaftlichkeit vereinbar sein müssten.

Gibt es solche Arbeitswirklichkeiten bereits?

Prof. Nitsch: Es gibt viele Unternehmen, gerade junge Start-Ups, die Dinge ausprobieren, Arbeitszeiten reduzieren oder ihren Mitarbeitern viele Freiheiten geben. Das betrifft aber in den Hauptsache Branchen, in denen viel Wissensarbeit geleistet und viel mit Daten gearbeitet wird. Da ist man auch einfach freier in der Bestimmung von Arbeitszeiten und -orten. Solche Konzepte sind aber nicht so einfach auf das Handwerk oder andere Geschäftsbereiche übertragbar. Da fehlen noch gute Ideen und Konzepte und natürlich auch Unternehmen, die mutig genug sind, solche Wege zu beschreiten ohne zu wissen, wie sich das letztlich auf die wirtschaftlichen Ziele auswirkt.

Birgt das auch Konfliktpotenzial, wenn einige Bereiche eher Änderungen herbeiführen können als andere?

Prof. Nitsch: Es ist eine sehr große Gefahr, dass wir Arbeitskräfte ganz unterschiedlich behandeln nur auf Basis der technischen Verfügbarkeit und der Möglichkeit, diese Arbeit anders zu gestalten. So haben wir in den letzten Monaten und Jahren viel über Home Office gesprochen, über seine Vor- und Nachteile, dürfen dabei aber nicht vergessen, dass viele Arbeitsbereiche diese Vorteile gar nicht nutzen können, weil es ihre Arbeit nicht ermöglicht. Ähnlich lässt sich das auch für eine 4-Tage-Woche weiterdenken. In Unternehmen, in denen ein solches Modell nicht möglich ist, weil beispielsweise schlicht die Arbeitskräfte fehlen, kann das zu einem Gefühl der ungerechten Behandlung, zu Unzufriedenheit und Unmut führen.

Sie sprechen den Arbeitskräftemangel an. Ist eine Diskussion um die 4-Tage-Woche vor diesem Hintergrund nicht ohnehin absurd?

Prof. Nitsch: Nicht notwendigerweise. Der Arbeitskräftemangel wird auch dadurch befeuert, dass viele Menschen krank werden. Und gerade Krankheiten, die auf psychische Belastungen zurückzuführen sind – Burn-Out, Depression – sind in den letzten Jahren und Jahrzehnten stark angestiegen. Werden mehr gesundheitsförderliche Bedingungen am Arbeitsplatz geschaffen, kann dadurch auch der Krankenstand reduziert werden und es sind mehr Menschen am Arbeitsplatz verfügbar. Dadurch würde sich wieder die Chance ergeben, insgesamt Arbeitszeiten zu reduzieren.

Hat die 4-Tage-Woche eine Chance?

Prof. Nitsch: Schaut man sich an, wie sich Arbeitszeiten entwickelt haben, gibt es die eindeutige Tendenz zu weniger Arbeit. Früher war es ganz klar, dass an sechs Tagen gearbeitet wurde. Als dann die 5-Tage-Woche eingeführte, waren die Befürchtungen groß, dass es nicht funktionieren würde. Aber es hat funktioniert, Unternehmen und Arbeitskräfte können sich anpassen. Genauso ist vorstellbar, dass auch eine flächendeckend eingeführte 4-Tage-Woche nicht nur eine große Akzeptanz findet, sondern auch, dass genauso wirtschaftlich oder sogar noch effektiver als bisher gearbeitet werden kann. Es wird stark davon abhängig sein, wie Arbeit gestaltet wird. Wie lang werden die Arbeitstage sein? Gibt es die Möglichkeit, auszuwählen, an welchen Tagen gearbeitet wird? Wie können die Arbeitsbedingungen ideal mit dem Privatleben verbunden werden? Mehr Freizeit kann auch mehr Stress bedeuten.

Ist das Thema Arbeitszufriedenheit/ Arbeitsgesundheit wichtiger geworden?

Prof. Nitsch: Nach meinem Empfinden gibt es ein größeres Bewusstsein dafür, dass gerade psychische Belastungen ein großes Problem sind. Lange Zeit standen physiologische Belastungen im Vordergrund, Arbeitsplätze wurden so optimiert, dass körperliche Belastungen reduziert werden. Inzwischen weiß man, dass psychische Belastungen nichts sind, was Arbeitskräfte ausschließlich in ihrem privaten Leben zu regeln haben, sondern dass es auch in der Verantwortung von Unternehmen liegt, psychische Gefährdungen am Arbeitsplatz zu evaluieren und zu reduzieren – das ist im übrigen auch so gesetzlich geregelt. Dieses Bewusstsein ist sehr präsent bei den Unternehmen, gerade weil aktuell so viele Menschen erkranken.

Welche Rolle spielt die Frage nach der Sinnhaftigkeit der Arbeit?

Prof. Nitsch: Die Sinnhaftigkeit der Arbeit ist seit Jahrzehnten ein wichtiger Motivator. Wir sehen gerade bei der Generation Z, also denen, die jetzt maximal 27 Jahre alt sind und neu in den Arbeitsmarkt kommen, dass dort Sinnhaftigkeit als ökologische Sinnhaftigkeit, ökologische Gerechtigkeit und auch soziale Nachhaltigkeit definiert wird. Natürlich fühlt sich auch die ältere Generation diesen Themen verpflichtet, aber je älter man wird, desto mehr muss man auch anderen, beispielsweise familiären, Verpflichtungen nachkommen, so dass das Einkommen wichtiger wird. Die Prioritäten sind in unterschiedlichen Lebensphasen andere.

Wie sieht für Sie die optimale Arbeitswelt aus?

Prof. Nitsch: Der Schlüssel zur guten Arbeitsgestaltung ist, mit den Beschäftigten zu sprechen, sie einzubeziehen. Ein positiver Trend ist zudem, mehr Möglichkeiten zur Individualisierung der Arbeit zu schaffen. Beschäftige können zunehmend Arbeitszeiten und Arbeitsort beeinflussen, sie können Arbeitsinhalte verändern, und sich beruflich weiterentwickeln. Es gibt eben nicht mehr unbedingt den einen vorgezeichneten Karrierepfad, wie es vor einiger Zeit noch üblich war. Man hat mehr Möglichkeiten, sich zu entwickeln und zu entfalten – aber auch mehr Möglichkeiten, sich den Arbeitgeber auszusuchen. Das geht schon in eine gute Richtung. Was wir noch völlig anders denken müssen, sind Computer- und Büroarbeit. Da gibt es noch keine guten Konzepte und vor allem keine gut untersuchten Konzepte, die zeigen, wie Arbeitnehmer nicht nur produktiv, sondern auch gesund und zufrieden arbeiten können.

Täuscht das Gefühl, oder erleben wir aktuell eine Zäsur des Arbeitslebens?

Prof. Nitsch: Ich sehe eher eine kontinuierliche Entwicklung. Wie gesagt, 4-Tage-Woche oder New Work sind ja durchaus alte Ideen, zum Home Office haben wir in den 80ern Tele-Arbeit gesagt. Diese Ideen sind eben nicht verschwunden, sondern haben sich entwickelt. Kombiniert mit technologischen und gesellschaftlichen Entwicklungen bewegt sich das in eine Richtung, die gut für die Menschen ist – und hoffentlich auch die Umwelt.