Doppelte Auszeichnung

21.02.2011

Mareike Hübner und Michael Reiter studieren am Institut für Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe der RWTH. Für ihre Diplomarbeiten zur Entwicklung eines Antriebsumrichters für Elektroantriebe wurden die beiden jetzt in Berlin mit dem DRIVE-E-Studienpreis für Innovationen im Bereich der Elektromobilität ausgezeichnet.

  Dr. Georg Schütte, Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung (rechts), und Prof. Ulrich Buller, Forschungsvorstand in der Fraunhofer-Gesellschaft (links), überreichten in Berlin die Preise an Mareike Hübner und Michael Reiter.

Die beiden teilen sich in der Kategorie „Diplom- und Masterarbeiten“ die erste Platzierung und erhalten jeweils ein Preisgelt von 3.500 Euro. Der Studienpreis ist Bestandteil des DRIVE-E-Programms, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und der Fraunhofer-Gesellschaft ins Leben gerufen wurde, um junge Menschen an das Thema Elektromobilität heranzuführen.

Mit dem DRIVE-E-Studienpreis werden herausragende studentische Arbeiten aus deutschen Universitäten oder Fachhochschulen prämiert, die innovative Beiträge zur Weiterentwicklung der Elektromobilität leisten. Zentrales Thema der Diplomarbeiten von Mareike Hübner und Michael Reiter sind Umrichter, die als Bindeglied zwischen dem Motor und dem Energiespeicher ein Kernstück des elektrischen Antriebs darstellen. Dabei untersuchten sie beispielsweise, wie sich durch eine bessere räumliche und funktionale Anordnung der Bauteile gleichzeitig die Leistung steigern und der Einsatz an elektronischen Bauelemente reduzieren lässt. Ferner beschäftigten sie sich mit Fragen der Zuverlässigkeit und Konzepten zur Gewährleistung einer hohen Betriebssicherheit. „Beide Arbeiten zeichnet eine hohe Industrierelevanz aus und tragen somit wesentlich zu Etablierung der Elektromobilität bei, einem erklärten Ziel der Bundesregierung“, lautet die Begründung der Jury.

i.A. Sabine Busse