Mit Mathematik reale Probleme lösen

27.05.2015

Welche Spiegelaufstellung in einem solarthermischen Kraftwerk liefert den meisten Strom? Wie kann man das Buchungssystem einer Carsharing-Firma verbessern? Kann man mit Hilfe einer Handykamera Geschwindigkeiten messen?

 

Auch in diesem Jahr suchen Schülerinnen und Schüler beim Computergestützten Mathematischen Modellierungsprogramm (CAMMP) Antworten auf Fragen aus der Forschung von Firmen und Universitätsinstituten. Vom 7. bis zum 12.6.2015 richtet das Schülerlabor die CAMMP week powered by Bürgerstiftung für die Region Aachen in Voeren (Belgien) aus.

Von der Steuerung von Personenaufzügen bis hin zu medizintechnischen Überlegungen zu Knochenimplantaten: Mathematik kann nicht nur Spaß machen, sie zieht sich durch sämtliche Lebensbereiche. Die Unterkunft einer Jugendherberge bietet darüber hinaus ein vielseitiges Freizeitangebot: Ein buntes Rahmenprogramm mit einer Exkursion und einem Grillen hilft, die Produktivität anzukurbeln.

Für die Lösung der Probleme haben die Anwesenden fünf Tage Zeit. Am Ende der Woche präsentieren die Schülerinnen und Schüler ihre Ergebnisse auf der Abschlussveranstaltung. Diese findet am 12.6.2015 um 12.00 Uhr im Super C der RWTH (Ford-Saal), Templergraben 57 in Aachen, statt. Die Vertreter der Medien sind hierzu herzlich eingeladen.

Das Schülerlabor CAMMP wird vom Lehrstuhl für Mathematik CCES (Prof. Dr. Martin Frank, Dr. Christina Roeckerath), der Arbeitsgruppe Molecular Simulations und Transformations (Prof. Dr. Ahmed E. Ismail) und der Graduiertenschule AICES (Dr. Nicole Faber) der RWTH geführt. Hauptunterstützer der CAMMP week sind die Bürgerstiftung für die Region Aachen und das ZDI-Zentrum (Zukunft durch Innovation) ANTalive.

Redaktion: Presse und Kommunikation