RWTH verleiht Otto-Junker-Preise 2021

19.11.2021

Für herausragende Studienleistungen ausgezeichnet

  Otto Junker-Preis 2021 © Andreas Schmitter Maximilian Rumpf, Holger Brüggemann, Christina Gasper und Carolin Guntermann (vorne, v. l.) wurden mit dem Otto-Junker-Preis ausgezeichnet. RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger, Wolfgang Bleck, Dr. Ambros Schindler und Udo vom Berg gratulierten (hinten, v. l.)

Holger Brüggemann, Christina Gasper, Carolin Guntermann und Maximilian Rumpf erhielten für ihre herausragenden Studienleistungen den Otto-Junker-Preis 2021. Diese Auszeichnung wird jährlich an RWTH-Absolventinnen und -Absolventen der Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik sowie der Fachgruppe Materialwissenschaft und Werkstofftechnik der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik vergeben.

Die Otto-Junker-Stiftung wurde 1970 von Dr.-Ing. E.h. Otto Junker ins Leben gerufen. Als Ehemaliger der RWTH fühlte er sich der Hochschule verbunden und schätzte den wissenschaftlichen Austausch. Ziel der Stiftung ist die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie zahlreicher Einzelprojekte. Udo vom Berg, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Otto Junker GmbH, und RWTH-Rektor Ulrich Rüdiger überreichten die Auszeichnungen im Rahmen einer Feierstunde. Professor em. Wolfgang Bleck, Vorsitzender des Beirats der Stiftung, und Dr. Ambros Schindler vom Vorstand der Stiftung gratulierten den Preisträgern.

Holger Brüggemann, im November 1995 geboren, absolvierte seine Schullaufbahn am Wilhelm-Gymnasium in Braunschweig. Anschließend studierte er an der RWTH Werkstoffingenieurwesen und nutzte das Programm Erasmus+ für ein Semester an der Aalto University in Espoo, Finnland. Brüggemann wurde durch ein Deutschlandstipendium sowie ein Stipendium der Stiftung Industrieforschung gefördert. Auch stand er auf der Dean´s List und gehörte damit zu den besten Studierenden seines Jahrgangs. Seit Juli 2020 ist Brüggemann wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Bildsame Formgebung der RWTH.

Christina Gasper besuchte bis zum Abitur das Heinrich-Böll-Gymnasium in Troisdorf, danach studierte sie an der RWTH Wirtschaftsingenieurwesen mit der Fachrichtung Werkstoff- und Prozesstechnik. Im Masterstudium wählte sie als ingenieurwissenschaftliche Vertiefung Materials Physics and Design, als wirtschaftswissenschaftliche Vertiefung Corporate Development and Strategy. In 2021 erhielt Gasper die Springorum-Denkmünze, die an die besten zehn Prozent eines Absolventenjahrgangs durch den Förderverein proRWTH und die RWTH verliehen wird. Seit Juni 2020 ist die 25-jährige wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Metallkunde und Materialphysik der RWTH.

Carolin Guntermann, Jahrgang 1995, besuchte das Erzbischöfliche Gymnasium Marienberg in Neuss. Anschließend studierte sie Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik mit der Fachrichtung Elektrische Energietechnik an der RWTH. Ein Auslandssemester verbrachte sie über das Programm Erasmus+ an der Norwegian University of Science and Technology in Trondheim, Norwegen. Guntermann wurde durch den Erhalt des EEX Group Excellence Award 2020, des innogy´s Fellows Stipendiums und des Deutschlandstipendiums bereits mehrfach ausgezeichnet. Außerdem war sie während ihres gesamten Studiums auf der Dean´s List und gehört damit zu den besten Studierenden ihres Jahrgangs. Seit November 2020 arbeitet sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Elektrische Anlagen und Netze, Digitalisierung und Energiewirtschaft.

Der 26-jährige Maximilian Rumpf absolviert seit Januar 2021 einen Master of Business Administration (MBA) am Collège des Ingénieurs in Paris, Frankreich. Nach seinem Abitur am Freiherr-vom-Stein-Gymnasium Lünen schrieb er sich 2014 an der RWTH für Elektrotechnik, Informationstechnik und Technische Informatik ein, ein Auslandsjahr absolvierte er an der Hong Kong University of Science and Technology. Rumpf stand sowohl in Hongkong als auch in Aachen auf der Dean´s List und gehörte damit an beiden Universitäten zu den besten Studierenden seines Jahrgangs. Auch wurde er mit der Springorum-Denkmünze 2021 sowie einem Poster-Award im Rahmen der 23rd International Student Conference on Electrical Engineering ausgezeichnet.