Mentoring-Programm TANDEMpeerMED

10.11.2011

Um „Lebensbalance-Vernetzung-Berufspolitik. Meilensteine einer Karriere in der Medizin?“ ging es bei der gestrigen Auftaktveranstaltung des neuen Mentoring-Programms TANDEMpeerMED und dem älteren TANDEMmed- Programm (für Medizinstudentinnen) an der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen.

 

Im Gegensatz zu den bestehenden Karriereprogrammen der RWTH, richtet sich das Neue nicht nur an weibliches, sondern auch an männliches ärztliches und wissenschaftliches Personal der Medizinischen Fakultät der RWTH Aachen, die eine Karriere in Klinik oder Forschung in der Medizin anstreben und sich aktiv in einer Gruppe von Nachwuchskräften für ihre Karriereplanung engagieren möchten.

Der neue Dekan der Medizinischen Fakultät Univ.-Prof. Stefan Uhlig ließ in seinem Grußwort und Impulsvortrag keinen Zweifel daran, wie notwendig eine geschlechtergerechte Nachwuchsförderung auch im Hinblick auf den Wettbewerbsvorteil für die Hochschule ist.

Die Gastrednerin Dr. med. Christiane Groß, Mitglied des Vorstandes der Ärztekammer Nordrhein, ging sowohl auf die Balance von Privatem und Beruf unter gesundheitspräventiven Aspekten ein, als auch auf die Notwendigkeit der Vernetzung und des Engagements innerhalb des medizinischen Wissenschaftsbetriebs. Dabei verwies sie besonders auf die steigenden Burnout-Fälle bei der Ärzteschaft und führte Vermeidungsstrategien auf.

Anschließend lernten sich die neuen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler beim Umtrunk näher kennen, um in ein erfolgversprechendes Mentoring-Jahr zu starten.

 

Externe Links