Für ‚digital-natives‘ gehören Tafelbilder zu den neuen Medien!

24.10.2011

Zwei intensive Klausurtage im Zeichen der Herausforderungen exzellenter Lehre: Am 18. und 19. Oktober trafen sich die Studiendekane aller neun Fakultäten der RWTH Aachen University in Simonskall in der Eifel, um über die weitere Ausgestaltung der Initiativen zur Exzellenten Lehre 2020 an der RWTH zu diskutieren.

 

Stark wachsende Studierendenzahlen bei sinkendem Eintrittsalter, neuartige Lernformen der Generation der „digital natives“ und Integration von Forschungsmodulen, die Vermittlung von Innovationsfähigkeit und Kreativität und persönlichkeitsfördernde Studienelemente in den Curricula waren die fakultätsübergreifenden Topthemen.

Die Fortschreibung und Operationalisierung der von den Studiendekanen und ihren Referenten entwickelten Roadmaps war die zweite zentrale Aufgabe von „Simonskall 2011“. Von A wie Ausschreibung von Lehrpreisen über M wie Medienkompetenz bis Z wie Zusammentreffen aller beteiligten Erasmus-Partnerstädte wurden kreative und ganz konkrete Maßnahmen zur weiteren Professionalisierung des Lehrbetriebs verabschiedet.

Prof. Sabina Jeschke, neue Prodekanin der Fakultät Maschinenwesen und gleichzeitig Direktorin des Zentrums für Lern- und Wissensmanagement (ZLW), hatte zum zweiten Mal als Koordinatorin des Kernbereichs Lehrende des Zukunftskonzeptes exzellente Lehre zum Intensivworkshop aller Studiendekane eingeladen. Der Mediävist und Studiendekan der philosophischen Fakultät, Prof. Thomas Bein, fasste die Stimmung bündig zusammen: „Simonskall ist das Woodstock der akademischen Lehre!“. Mit einem Schuss Euphorie bemerkte Prof. Aloys Krieg, Prorektor für Lehre der RWTH Aachen University und als Mathematiker von Natur aus eigentlich eher sachlich-nüchtern veranlagt : „Ich bin absolut begeistert vom uneingeschränkten Engagement, der Kraft und der Leidenschaft, das Zukunftskonzept der RWTH in Forschung UND Lehre voranzubringen!“.

 

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