Auf den Punkt gebracht – Mehr wissen in 240 Sekunden
Das neue Audio-Kurzformat der RWTH Aachen
Mit dem neuen Audio-Kurzformat „Auf den Punkt gebracht – Mehr wissen in 240 Sekunden“ schaffen wir in maximal vierminütigen informativen Audiobeiträgen einen schnellen und unkomplizierten Zugang zu spannenden und gesellschaftlich relevanten Forschungsthemen aus unserer Hochschule.
Verständlich, direkt und kurzweilig bringen RWTH-Expertinnen und -experten aus Wissenschaft, Forschung, Verwaltung und der RWTH-Start-up-Szene das, womit sie sich auch aus einer gesellschaftlichen Verantwortung heraus täglich beschäftigen, auf den Punkt.
Damit erzeugen sie nicht nur Verständnis für ihre Arbeit, sondern stellen gleichzeitig unter Beweis, dass Wissenschaft und Forschung auch ohne viel Kontext nachvollziehbar und unterhaltsam sein können.
Folge 1 „Kreislaufwirtschaft“
Kreislaufwirtschaft oder Circular Economy ist eine Form des Wirtschaftens, die die Schonung der natürlichen Ressourcen zum Ziel hat. In einer idealen Kreislaufwirtschaft werden bereits in Umlauf gebrachte Rohstoffe immer wieder im Kreis geführt ohne Abfälle zu generieren, sodass der Bedarf an neuen Rohstoffen abnimmt, während wirtschaftliches Wachstum weiter ermöglicht wird. So bewegen sich Wirtschaft und Gesellschaft innerhalb der natürlichen Kapazitäten des Systems Erde.
Folge 2 „Nachhaltigkeit“
Die RWTH Aachen als eine der führenden Technischen Hochschulen in Europa sieht selbstverständlich auch sich in der Pflicht, in allen Bereichen der Hochschule zu mehr Nachhaltigkeit beizutragen. Damit kommt sie ihrer gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Verantwortung nach.
Der Weg hin zu einer nachhaltigen Technischen Hochschule ist ein Prozess. Die Transformation lässt sich nicht auf allen erforderlichen Feldern von heute auf morgen gestalten, doch die RWTH ist fest entschlossen, wie man auch ihrem Nachhaltigkeitsleitbild entnehmen kann.
Folge 3 „Saubere Energie für Deutschland“
Dass wir die Energiewende brauchen und Energie einsparen müssen, ist uns allen längst bewusst. Die Dringlichkeit hat der russische Angriffskrieg in der Ukraine vielen noch einmal von einer anderen Warte aus vor Augen geführt. Es geht nicht nur darum, wenn auch primär, Deutschland klimaneutral zu machen, sondern auch unabhängiger von Energieimporten.
Mit der Änderung des Klimaschutzgesetzes im Jahr 2021 hat die Bundesregierung die Klimaschutzvorgaben verschärft und die Treibhausgasneutralität bis 2045 festgeschrieben. Die Emissionen sollen bis zum Jahr 2030 um 65 Prozent und bis 2040 um 88 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 gesenkt werden.
Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der RWTH Aachen tragen mit der Entwicklung von Umwelttechnologien und zukunftsfähigen Lösungsansätzen zu einer erfolgreichen Energiewende bei. In dem folgenden Feature stellen wir Ihnen in vier Beiträgen Beispiele aus den Bereichen Windenergie, Geothermie, Wasserstoff und nachhaltige Mobilität vor.
Folge 4 „Gender und Diversity an der RWTH Aachen“
Eine zukunftsfähige Gesellschaft benötigt zur Lösung der vielfachen Herausforderungen unserer Zeit interdisziplinäre Teams, in denen alle Geschlechter vertreten sind und intersektionale Perspektiven berücksichtigt werden. Nur so schaffen wir und profitieren wir von Diversität. Leider werden bestimmte Gruppen von Menschen – dazu zählen auch Frauen – benachteiligt, spielen keine oder nur eine sehr geringe Rolle und können dadurch auch keinen entsprechenden Einfluss auf gesamtgesellschaftliche Entwicklungen nehmen.
In diesem Feature sehen wir in einigen ausgewählten Beispielen auf die Frauen an der RWTH, die noch unterrepräsentiert sind: Über die Arbeits- und Lebenswirklichkeit von Frauen aus allen Statusgruppen berichtet die Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule, wir informieren außerdem über eine gezielte und maßgeschneiderte Vorbereitung für angehende Architektinnen, die zu einer wissenschaftlichen Karriere ermutigt werden. Wir haben zwei Professorinnen aus der Mathematik und Informatik nach möglichen Ursachen für den geringen Frauenanteil speziell bei den MINT-Fächern gefragt und stellen im letzten Beitrag fest: „Ja, wir müssen über Frauen und Technik sprechen, aber auch über eine Wissenschaft, die sich damit beschäftigt, wie Technikentwicklung sozialverantwortlich sein kann, indem sie nicht nur alle Geschlechter umfasst, sondern auch unterschiedlichste Menschen, also niemanden diskriminiert und somit im besten Sinne inklusiv ist.“
Zur vierten Folge „Gender und Diversity an der RWTH Aachen“
Kontakt
Dr. Nives Sunara
Telefon: +49 241 80 90446
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