Energiespartipps
Mein Beitrag für die Reduzierung unseres Energieverbrauchs
Energiespartipps
Kühlen
- Nutzen Sie, wenn vorhanden, die Verschattungsvorrichtungen: Lüften Sie morgens kräftig durch und lassen kühle Luft in die Räume, um anschließend Fenster samt Fensterläden oder Rollos zu schließen.
► Idealerweise schließen Sie schon abends die Rollos mit Ostausrichtung. Bitte beachten Sie dabei grundsätzlich die Hinweise des Gebäudemanagements zur Nutzung der Rollos. - Schalten Sie Lüftung und Kühlung in ungenutzten Räumen ab. Prüfen Sie, wo sich der Einsatz vermeiden lässt. Eine Nutzung sollte, wenn überhaupt, nur bei Anwesenheit, also nicht unbeaufsichtigt, während der Dienstzeit erfolgen.
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Folgende Aspekte lassen sich eventuell optimieren:
► Können Sie durch öffnen von Fenstern und Türen für Durchzug sorgen? Bitte beachten Sie dabei, dass es je nach Veranlagung bei einigen Personen zu Nackenverspannungen und Bindehautentzündungen kommen kann, wenn diese zu lange dem Durchzug ausgesetzt sind.
► Können Sie den Ventilator nur auf niedrigster Stufe laufen lassen?
Hinweis:
► Bitte beachten Sie, dass der zusätzliche Betrieb von (mobilen) Klimaanlagen und Ventilatoren nur mit durch die Hochschule beschafften Geräten erfolgen darf.
► Die Raumluft in gekühlten Räumen sollte nicht kälter als 25 °C sein. Beachten Sie hierzu die Arbeitsplatzrichtlinien und Sicherheitsvorschriften. -
Prüfen Sie, ob Geräte, die viel Wärme produzieren, tagsüber laufen müssen:
► Wird das Gerät tatsächlich genutzt?
► Ist ein Betrieb nur nachts möglich? -
Sind die Dichtungen der Fenster noch funktionsfähig? Diese helfen nicht nur im Winter die warme Luft in den Räumen zu behalten, sondern auch im Sommer die Raumtemperatur länger kühl zu halten. Wenn Sie hier Reparatur-/Austauschbedarf sehen, informieren Sie gerne die Zentrale Störmeldestelle mithilfe des Webformulars.
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Wenn nach Ihrem Empfinden die Raumtemperatur zu warm beziehungsweise zu kalt ist und die Temperatur zentral gesteuert wird, informieren Sie ebenfalls gerne die Zentrale Störmeldestelle mithilfe des Webformulars. Bitte beachten Sie dabei, dass je nach Gebäude die Möglichkeiten zur Anpassung eingeschränkt sein können.
Hinweis:
► Bei besonders hohen Außentemperaturen können die allermeisten Anlagen die Kälteanforderung nicht mehr voll erfüllen. Dies betrifft jedoch maximal wenige Tage im Hochsommer bei anhaltend hohen Außentemperaturen.An diesen (wenigen) Ausnahmetagen muss ein gewisser Komfortverlust einkalkuliert werden, da die Mehrkosten für entsprechende Anlagen, die bei tropischen Verhältnissen/sehr heißen Tagen eingesetzt werden müssten, in keinem Verhältnis zu dem Nutzen (Gebrauch bisher nur an wenigen Tagen notwendig) stehen würden.
Beleuchtung
- Schalten Sie nur dann die Beleuchtung ein, wenn es nötig ist.
- Wenn Sie einen Raum für längere Zeit verlassen, sollte die Beleuchtung ausgeschaltet werden, sowohl in Ihren Büros als auch den Fluren, Treppenhäusern und weiteren Räumen. Dies gilt nicht für die notwendige Sicherheitsbeleuchtung (wie zum Beispiel für Flucht- und Rettungswege beziehungsweise für Arbeitsbereiche mit besonderer Gefährdung).
Bürogeräte
- Nutzen Sie den Energiesparmodus Ihrer Elektrogeräte.
- Bye, Bye Standby: Schalten Sie ungenutzte Elektrogeräte aus. Vermeiden Sie Stand-by-Betrieb. Prüfen Sie, welche elektrischen Geräte an Ihrem Arbeitsplatz im Betrieb sind:
- Benötige ich den zweiten Bildschirm wirklich?
- Kann ich den Drucker mit anderen Kolleginnen und Kollegen teilen? Können dezentrale Server ausgeschaltet werden, wenn sie nicht in Benutzung sind?
- Wird der Kühlschrank benötigt oder ist er leer und kann (dauerhaft) abgeschaltet werden?
► Steckerleisten mit Kippschalter (RWTH-Kaufhaus ► Steckdose) nutzen.
► Schalten Sie den Computer bei Nicht-Nutzung inklusive Bildschirme aus.
► Die Kaffeemaschine muss nicht den ganzen Tag einsatzbereit sein.
- Wasserkochen in bedarfsgerechter Menge: Vermeiden Sie den Wasserkocher komplett zu füllen, wenn Sie lediglich eine Tasse Tee machen möchten.
- Achten Sie darauf, dass die Spülmaschine in der Büro-Küche nur dann läuft, wenn sie auch tatsächlich voll ist.
- Reduzieren Sie die Minutenzahl am Rechner, wann dieser den Bildschirm abschaltet et cetera (Einstellungen ► Netzbetrieb & Energiesparen). Dieser Modus ist energiesparender als der Bildschirmschoner-Modus.
- Lesezeichen setzen: Versehen Sie häufig besuchte Seiten mit Bookmarks, denn jede Suchmaschinen-Anfrage lässt weltweit Server auf Hochtouren laufen und die verbrauchen Strom. Alternative Suchmaschinen wie Ecosia haben sich bereits dem Klimaschutz verschrieben, in dem sie Aufforstung betreiben.
- E-Mail-Anhänge vermeiden: Legen Sie Dateien auf dem Server oder Sciebo ab und versenden Sie nur die Verlinkung zum Dokument.
- Nehmen Sie Netzteile und Ladegeräte nach abgeschlossenem Ladevorgang vom Netz.
Wussten Sie schon, dass energiebewusstes Nutzen von Elektrogeräten circa 10 Prozent elektrischer Energie spart?
Aktiv werden
- Einsparpotenziale: Machen Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen einen gemeinsamen Rundgang durch Labore, Werkstätten, Versuchshallen und schauen Sie, wie sich Energie einsparen lässt und wo Maschinenlaufzeiten minimiert werden können.
- Bewegung: Nehmen Sie die Treppe, wenn es für Sie möglich ist. Bewegung zwischendurch tut dem Kreislauf gut und spart sehr viel Strom.
Arbeiten an heißen Tagen
Nach der Technischen Regel für Arbeitsstätten (ASR) A3.5 „Raumtemperatur“ sind ab Erreichung von bestimmten Außen-, als auch Raumtemperaturen geeignete Arbeitsschutzmaßnahmen zu ergreifen. Beachten Sie hierzu das Merkblatt der Stabsstelle Arbeits- und Strahlenschutz.
Gemeinsam sichtbar machen
Helfen Sie einfache Energiesparmaßnahmen im Arbeitsalltag noch präsenter zu machen. Sprechen Sie mit Ihren Kolleginnen und Kollegen über das Thema oder nutzen Sie gerne nachfolgende Vorlagen als (physische) Reminder im Büro.