Technik- Kommunikation M.Sc.

 

Steckbrief

Eckdaten

Abschluss:
Master of Science
Studienbeginn:
Wintersemester (empfohlen), Sommersemester
Regelstudienzeit:
4 Semester
ECTS-Punkte:
120Mehr Informationen

Was ist damit gemeint?

ECTS sind Leistungspunkte, die den Arbeitsaufwand im Studium messen.

Sprache:
Deutsch

Zugangsvoraussetzungen

  • 1. Hochschulabschluss, fachliche Vorbildung gem. PO Mehr Informationen

    Was ist damit gemeint?

    Ein anerkannter erster Hochschulabschluss, durch den die fachliche Vorbildung für den Masterstudiengang nachgewiesen wird. Die für ein erfolgreiches Studium erforderlichen Kenntnisse sind in der jeweiligen Prüfungsordnung (PO) festgelegt.

  • Sprachkenntnisse in Deutsch Mehr Informationen

    Was ist damit gemeint?

    Zur Einschreibung in diesen Studiengang muessen Sie Kenntnisse in der Unterrichtssprache nachweisen. Details regelt die Pruefungsordnung.

Zulassung für Erstsemester

frei
kein NC

Zulassung höhere Semester

frei
kein NC

Termine und Fristen

 

Technik-Kommunikation ist ein interdisziplinärer Studiengang, der eine human- mit einer ingenieurwissenschaftlichen Ausbildung kombiniert. Der Studiengang bildet Transferspezialisten aus, die komplexe technische Sachverhalte verständlich, zielgruppen- und mediengerecht darstellen können.

Angesiedelt an einer technischen Hochschule schafft der Studiengang den Brückenschlag zwischen geistes- und technikwissenschaftlichen Denkwelten. Der Studiengang Technik-Kommunikation ist in Ausrichtung und Struktur einmalig in Deutschland. Er wird stark von der technischen Orientierung der Hochschule und der Integration der Philosophischen Fakultät in diesen Kontext geprägt. Die Ausbildung hat einen hohen ingenieurwissenschaftlichen Anteil verbunden mit einer Fokussierung auf schriftsprachliche Kommunikation und elektronische Medien.

Studiert werden zwei gleichberechtigte Fächer:
Kommunikationswissenschaft und eines von vier technischen Fächern:

  • Grundlagen der Informatik
  • Grundlagen des Maschinenbaus
  • Grundlagen der Werkstofftechnik
  • Grundlagen der Elektrotechnik

Das Masterprogramm zielt zum einen auf die Erweiterung von Fachkenntnissen und Methoden des Bachelorstudiums, zum anderen auf die Ausbildung spezifischer fachlicher Kompetenzen. In den technischen Fächern wählen die Studierenden zwischen Vertiefungsrichtungen, im interdisziplinären Fach Kommunikationswissenschaft können sie eigene Schwerpunktsetzungen vornehmen. Auf diese Weise unterstützt das Masterprogramm die Herausbildung individueller Profile.

Das Masterprogramm Technik-Kommunikation ist forschungsorientiert. Die Studierenden lernen, komplexe wissenschaftliche Problemstellungen zu reflektieren, größere fachliche Zusammenhänge zu überblicken, sich schnell in neue Fragestellungen einzuarbeiten, Problemlösungen zu entwerfen und diese auf Grundlage von Theorien und Modellen anzuwenden. Die Forschungsorientierung des Studiengangs impliziert daher immer auch anwendungsorientierte Perspektiven.

Das Masterstudium schließt mit einer Masterarbeit im Fach Kommunikationswissenschaft ab, die auf Wunsch auch ein interdisziplinäres Thema behandeln kann.

 

Studienverlauf

Die Detailinformationen der verschiedenen Kombinationsmöglichkeiten sind der Prüfungsordnung zu entnehmen. Die Fakultät für Maschinenwesen hat Detailinformationen zum Studiengang Technik-Kommunikation mit Grundlagen des Maschinenbaus veröffentlicht.

 

Voraussetzungen

Persönliche Voraussetzungen

Die Bereitschaft, sich auf die beiden Welten Technik und Sprache/Kommunikation einzulassen, ist eine wesentliche Voraussetzung für einen erfolgreichen Studienverlauf im Studiengang Technik-Kommunikation. Interessenten sollten sehr gute mathematische Kenntnisse und hohe sprachliche Kompetenz sowie sehr gute Deutschkenntnisse (in Wort und Schrift) mitbringen. Interesse an der Arbeit mit Texten und der Auseinandersetzung mit technischen und kommunikationstheoretischen Fragestellungen werden vorausgesetzt, ebenso eigenverantwortliche Arbeit und Engagement.

Formale Voraussetzung

Weitere Voraussetzung für die Studienaufnahme ist ein erster Hochschulabschluss. Die geforderte fachliche Vorbildung ist in der Prüfungsordnung formuliert. Die Feststellung, dass die Zugangsvoraussetzungen erfüllt sind, trifft der Prüfungsausschuss.

 

Perspektiven

Ziel des Studiengangs ist die Ausbildung von Transferspezialisten für technische Sachverhalte; die Absolventen sollen in der Lage sein, hochkomplexe technische Inhalte für unterschiedliche Zielgruppen, Medien und Aufgaben aufzubereiten und zu vermitteln. Der Master qualifiziert neben beruflichen Tätigkeiten in leitender Funktion für wissenschaftliche Tätigkeiten, insbesondere auch für die Promotion.
Durch die Doppelqualifikation von sprachlicher Vermittlungskompetenz und technischem Sachverständnis eröffnet sich für Absolventen im Studiengang Technik-Kommunikation ein breites Spektrum an Branchen, Berufsfeldern und Tätigkeiten. Mögliche Bereiche sind:

  • Unternehmenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
  • Softwareentwicklung, Ergonomie und Usability-Testing
  • Medienmanagement und Wissensmanagement
  • Technische Dokumentation
  • Fachjournalismus / Wissenschaftsjournalismus
 

Prüfungsordnung

Regelungen, die grundsätzlich für alle Bachelor- und Masterstudiengänge gelten, sowie detaillierte Angaben zum Nachweis der geforderten Sprachkenntnisse finden sich in der Übergreifenden Prüfungsordnung der RWTH. Prüfungsordnungen werden aufgrund ihrer Rechtsverbindlichkeit nur in deutscher Sprache veröffentlicht.

Die fachspezifische Prüfungsordnung regelt rechtsverbindlich Studienziele, Studienvoraussetzungen, Studienablauf und Prüfungen. Sie enthält in ihrem Anhang die Beschreibung der Module, aus denen sich der Studiengang zusammensetzt.

 

Fakultät

Der Master Technik-Kommunikation wird angeboten von der Philosophischen Fakultät in Kooperation mit den Fakultäten, die die jeweiligen technischen Grundlagen anbieten:

Fakultät für Maschinenwesen

Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik

Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik

Fakultät für Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften