Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre
Zehn RWTH-Angehörige werden für ein Jahr gefördert.
Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen und der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft e.V. haben jetzt die „Fellowships für Innovationen in der digitalen Hochschullehre“ veröffentlicht. In diesem Jahr waren erstmals Bewerbungen für Tandem-Fellowships möglich. Hierfür konnte auch mit einer Vertreterin oder einem Vertreter eines anderen Studienfaches oder von einer anderen Hochschule kooperiert werden. Ab Januar 2020 erhalten insgesamt 42 Lehrende für die Umsetzung ihrer Projektskizzen bis zu 100.000 Euro. Zehn RWTH-Angehörige werden im Rahmen der Fellowships für folgende Anträge unterstützt:
- Professor Dr. rer. nat. Martin Baumann und Privatdozent Dr. med. Peter Isfort vom Lehrstuhl für Angewandte Medizintechnik: „RemotePOL - Problemorientiertes Lernen weitgedacht: verteilt, digital, praktisch und berufsnah“
- Dr. rer. nat. Thomas Eifert und Bastian Küppers vom IT Center: „Inklusive Lehre in Mathematik und Informatik“
- Martin Lemos vom Audiovisuellen Medienzentrum und Privatdozentin Dr. phil. nat. Julia Steitz vom Lehrstuhl für Versuchstierkunde: „Lösungsorientiertes Lernen mit Hilfe von videobasierter Virtual Reality (VR) für die praktische Ausbildung in der Biomedizin“
- Dr. rer. nat. Christian Terboven vom Lehrstuhl für Informatik 12 (Hochleistungsrechnen) und Juniorprofessorin Dr. Lena Oden von der FernUniversität in Hagen: „Interaktive kollaborative parallele Programmierung (IkapP)“
- Professor Dr. rer. nat. Stefan Roth vom Lehrstuhl für Experimentalphysik III B und Professor Dr. rer. nat. Darius Mottaghy von der Fachhochschule Aachen: „Code Based Learning: Virtuelle Notebooks in MINT Grundlagenveranstaltungen“
- Professor Dr. Patrick Becker vom Lehr- und Forschungsgebiet Systematische Theologie: „Habitusbildung in der wissenschaftlichen Eingangsphase - Massive Open Online Course im Curriculum der Gesellschaftswissenschaften“
- Dr.-Ing. Christopher Brandl vom Institut für Arbeitswissenschaft: „Mixed-Reality Lernumgebung zur Förderung anwendungsorientierter Gestaltungskompetenz“
Redaktion: Presse und Kommunikation