BMBF und HRK fördern Projekt „ReaDy@RWTH“
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Chancengerechtigkeit und Vielfalt stehen im Mittelpunkt des Ansatzes, der die Diversity-Strategie der Hochschule unterstützt.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und die Hochschulrektorenkonferenz (HRK) fördern im Rahmen der bundesweiten Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ das Projekt „Realizing Diversity: Chancengerechtigkeit und Vielfalt an der RWTH Aachen University“, kurz ReaDy@RWTH. Das im Integration Team – Human Resources, Gender and Diversity Management (IGaD) angesiedelte Projekt zielt darauf ab die Umsetzung der Diversity-Strategie bis 2027 zu unterstützen.
Mit dem im Dezember 2022 verabschiedeten Strategiepapier untermauert die RWTH ihre Bestrebungen, zu einem Ort zu werden, an dem sich alle Menschen willkommen fühlen und frei von Diskriminierungen und Ausgrenzungen gemeinsam forschen, lernen, lehren und arbeiten können. Konkret werden mit ReaDy@RWTH für den Förderzeitraum bis Ende April 2024 drei Schwerpunkte gesetzt: Zielvereinbarungen zwischen zentralen und dezentralen Akteurinnen und Akteuren, eine Roadmap Diversity Monitoring sowie eine Sensibilisierungskampagne „Realize Diversity!“. „Für eine Hochschule wie die RWTH mit dem Anspruch an Exzellenz in Forschung, Lehre und Betrieb stellen der bewusste und wertschätzende Umgang mit Vielfalt und die Förderung von Chancengerechtigkeit daher entscheidende Faktoren für ihre Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit dar“, erklärt Professorin Sabine Brück, Prorektorin für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs.
Die drei Schwerpunkte des Projekts ReaDy@RWTH wirken auf unterschiedliche Weise auf die Ziele der HRK-Initiative „Vielfalt an deutschen Hochschulen“ hin, bei der nun insgesamt 33 deutsche Hochschulen unterstützt werden: sie fördern das Diversitätsbewusstsein und schärfen die Zielsetzungen der Diversity-Strategie in dezentralen Hochschuleinheiten; sie stärken die Datenbasis zu Vielfaltsdimensionen und stellen die Weiterentwicklung der Chancengerechtigkeitsmaßnahmen langfristig auf eine solidere Grundlage und sie machen die Diversity-Ziele und -Werte der RWTH hochschulintern und -extern sicht- und erlebbar. „Zusammengenommen leisten die im Projekt ReaDy@RWTH geplanten Maßnahmen also einen unverzichtbaren Impuls für die Weiterentwicklung einer diversitätssensiblen, -förderlichen und -wertschätzenden Hochschulkultur sowie für die nachhaltige Etablierung chancengerechter Rahmenbedingungen für alle Hochschulangehörigen“, betont Prorektorin Brück.