Zukunftskonzept I

 

RWTH 2020: Meeting Global Challenges. The Integrated Interdisciplinary University of Technology

Im November 2007 startete die RWTH das Zukunftskonzept I mit dem Titel „RWTH 2020: Meeting Global Challenges - The Integrated Interdisciplinary University of Technology", welches im Rahmen der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder über einen Zeitraum von zunächst fünf Jahren gefördert wurde. Mit dem erfolgreichen Antrag gelang es der RWTH, zum Ausbau der universitären Spitzenforschung in Deutschland beizutragen und am globalen Wettbewerb der Hochschulen teilzunehmen.

 

Ziel war es, mithilfe von vier Maßnahmen das wissenschaftliche Potenzial in vollem Maße auszuschöpfen und den komplexen Herausforderungen der Zukunft mit ganzheitlich ausgerichteten Forschungsstrategien zu begegnen. Vor allem Forschungsthemen mit hoher gesellschaftlicher und globaler Relevanz sowie interdisziplinäre und internationale Kooperationen sollten im Mittelpunkt der hochschulinternen Förderung stehen.

Um das wissenschaftliche Profil als integrierte, interdisziplinäre und internationale Hochschule durch einen grundlegenden Umwandlungsprozess zu konkretisieren und zu festigen, sollten alle Bereiche der Universität ihr wissenschaftliches Profil bezogen auf die ingenieur- und naturwissenschaftlichen Schwerpunkte der RWTH schärfen.

Zur Bewältigung des tiefgreifenden und komplexen Prozesses der Neuorientierung und -fokussierung wurden im Rahmen des Zukunftskonzeptes I vier spezifische Maßnahmen ausgearbeitet:

Maßnahmen des Zukunftskonzepts
Maßnahme 1 Schärfung des wissenschaftlichen Profils der Hochschule

Maßnahme 1.1

Maßnahme 1.2

Stärkung der Naturwissenschaften

Stärkung der interdisziplinären Forschung

Maßnahme 2 Forschungsallianz Jülich-Aachen, kurz JARA
Maßnahme 3 „Menschen in Bewegung setzen“, die Einführung eines universitätsumfassenden Personal- und Organisationsentwicklungskonzeptes
Maßnahme 4 Stärkung der universitären Managementstrukturen

Diese Maßnahmen wurden anschließend im Zukunftskonzept II innerhalb der Exzellenzinitiative des Bundes und der Länder bis zum Jahr 2017 in abgewandelter Form weitergeführt und ergänzt.