Knowledge Hub der RWTH Aachen
Gewollter Wissenstransfer in die Gesellschaft
Wie wollen wir leben? Welche Welt wollen wir zukünftigen Generationen hinterlassen? Fragen, die für die Menschheit von zentraler Bedeutung sind und die weltweit Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler anspornen, nachhaltige Lösungsansätze zu finden, das erworbene Wissen dank starker Partnerinnen und Partner aus Wissenschaft, Industrie, Politik, Verbänden und natürlich der Gesellschaft in Innovationen zu transferieren, sodass wir alle im Alltag davon profitieren können.
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Mit transparenter Forschung Vertrauen schaffen
In einer zunehmend komplexeren Welt mit ungezählten Informationskanälen und einer multimedialen Omnipräsenz ist es wichtig, verlässliche Informationen zu finden. Es wird immer mehr zu einer Herausforderung, Wahres von Unwahrem zu unterscheiden, Relevantes von Belanglosem. Wie lässt sich Vertrauen in gute Forschung und ihre Ergebnisse stärken? Universitäten wie der RWTH kommt hier eine besondere Verantwortung zu:
Schwerpunktthema
Der Knowledge Hub widmet sich jährlich einem anderen Schwerpunktthema, über das wir Sie hier ausführlich informieren. In diesem Jahr ist das:
Durch die Vermittlung unseres Wissens, durch einen Wissenstransfer in die Gesellschaft, der unbedingt transparent und nachvollziehbar die Arbeit von Forscherinnen und Forschern offenlegt. Eine moderne Universität wie die RWTH bringt sich offensiv mit ihren innovativen und nachhaltigen Lösungsansätzen in den gesellschaftlichen Diskurs ein und übernimmt Verantwortung.
Forschung benötigt gesellschaftliche Unterstützung
Die RWTH Aachen hat seit ihrer Gründung 1870 als „Königliche Rheinisch-Westphälische Polytechnische Schule“ enormes Wissen generiert und mit ihm kontinuierlich der Gesellschaft gedient. Mit der aktuellen Einrichtung eines „Knowledge Hubs“, also eines Wissenszentrums, fördert die RWTH einen Transfer von Wissen in die Gesellschaft, sie macht dabei auf ihre Forschung aufmerksam und informiert über aktuelle Projekte. Ihr Wissen wird somit auch außerhalb der Hochschule erfahrbar.
Dazu der Rektor der RWTH Aachen, Professor Dr. Ulrich Rüdiger:
Für die RWTH im Mittelpunkt der Wissenschaftsregion Aachen ist es jetzt und in Zukunft wichtig, Transformationsprozesse anzuregen, mit dem Ziel, Technologien, Innovationen und Wissen aus Forschung und Lehre in die Stadt und Regionalplanung zu integrieren.
Professor Dr. Ulrich Rüdiger, Rektor der RWTH Aachen
Der Knowledge Hub als Maßnahme des Exzellenzantrags
Die Vision der RWTH besteht darin, ein einzigartiges Bildungs- und Forschungsumfeld zu schaffen, in dem Wissen entsteht und übertragen wird an die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der nächsten Generation sowie an die Industrie und Gesellschaft. Es werden Lösungen gefunden, die die heutigen und künftigen technischen und wissenschaftlichen Herausforderungen maßgeblich beeinflussen.
Auszug aus dem erfolgreichen Exzellenzantrag der Hochschule „The Integrated Interdisciplinary University of Science and Technology. Knowledge. Impact. Networks.“ für die Förderlinie „Exzellenzuniversität“ im Zuge der Exzellenzstrategie des Bundes und der Länder und ihrer dritten Förderrunde.
Darin hat die RWTH fünf strategische Ziele definiert, die mithilfe von zehn identifizierten Maßnahmen erfüllt werden sollen.
Der Knowledge Hub als Teil der Maßnahme 8
Zur Förderung des Wissenstransfers in die Gesellschaft wird der Knowledge Hub als neues Instrument für eine wechselseitige Kommunikation zwischen RWTH-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftlern, der Öffentlichkeit und weiteren Zielgruppen wie Medien, Bildungseinrichtungen und politischen Entscheidungsträgern dienen. Der Knowledge Hub wird ein wesentlicher Bestandteil einer Open Science- und Netzwerk-Kultur an der RWTH sein, die den gegenseitigen Austausch bei Projekten unter Bürgerbeteiligung ermöglicht.
Der Knowledge Hub wird bis zum Jahr 2026 gefördert und ist Teil der sogenannten Maßnahme 8 „Stimulate Entrepreneurial Transfer“, die „basiert auf einem breiten Verständnis von Transfer an der RWTH, welches den kontinuierlichen und gegenseitigen Austausch von Ideen, Wissen, Technologien und Menschen innerhalb der Universität, mit Partnerorganisationen und gesellschaftlichen Gruppen sowie der Wirtschaft beinhaltet“.
Er schafft insbesondere einen Mehrwert für sogenannte Living Labs als Orte für innovative Forschung unter Beteiligung der Zivilgesellschaft und verschiedener Interessensgruppen. Damit Bürgerinnen und Bürger aber überhaupt erst und aus eigenem Interesse an Forschungsprojekten der RWTH teilnehmen, müssen sie zunächst auf ihre Forschung aufmerksam werden. Eben darin liegt eine der Aufgaben des Knowledge Hubs: auf uns aufmerksam machen.