Die Deutsch-Französische Hochschule - DFH
Förderung von deutsch-französischen Doppel-Master-Programmen
Was ist die Deutsch-Französische Hochschule?
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ist eine weltweit einzigartige Institution zur Förderung der deutsch-französischen Beziehungen im Hochschulbereich. Die DFH ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich. Die Hochschule ist eine völkerrechtliche Einrichtung und wurde 1997 durch ein Regierungsabkommen gegründet, das Abkommen von Weimar. Das Abkommen ist die juristische Grundlage für diese internationale Hochschuleinrichtung und definiert die Organe sowie die Aufgaben. Die Vereinbarung über die Gründung der DFH ist im September 1999 in Kraft getreten. Verwaltungssitz ist Saarbrücken. In diesem Youtube-Video wird die DFH erklärt.
Was ist der Auftrag der Deutsch-Französischen Hochschule?
Die DFH hat eine Expertenfunktion für deutsch-französische Hochschulbeziehungen übernommen mit dem Ziel, die Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich im Hochschul- und Forschungsbereich zu stärken. Sie fördert deshalb die Beziehungen und den Austausch zwischen deutschen und französischen Hochschulen unter anderem zur Sicherstellung von binationalen Studiengängen, Doktoranden- und Forschungsprogrammen.
Was verbindet die RWTH mit der DFH?
Die RWTH ist eine Mitgliedshochschule der DFH und bietet – gemeinsam mit einer Gruppe von fünf renommierten französischen Hochschulen – unter dem Dach der DFH ein deutsch-französisches Doppel-Master-Programm an, das sogenannte T.I.M.E.-Doppel-Master-Programm.
Konkret beteiligen sich derzeit die Fakultät für Maschinenwesen – Fakultät 4 – und die Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik – Fakultät 6 – an diesem Programm, das von der DFH finanziell unterstützt wird.