Advanced Research Opportunities Program (AROP)
Steckbrief
Eckdaten
- Zielgruppe:
- Doktorandinnen und Doktoranden
Post-Docs
- Richtung / Ort:
- Incomings
Kontakt
Name
Team AROP
Advanced Research Opportunities Program
- E-Mail schreiben
Bitte beachten Sie
Eine Folgeförderung von bereits einmal geförderten Stipendiatinnen und Stipendiaten ist leider nicht möglich.
Reisekostenpauschalen und Stipendien für Forschungsaufenthalte
Seit 2020 vergibt die RWTH Reisekostenpauschalen und Stipendien aus den Mitteln der Exzellenzstrategie zur Förderung von Forschungsaufenthalten für Doktorandinnen und Doktoranden sowie Post-Docs von strategisch relevanten internationalen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen. Ziel des Programms ist es, die Forschungsaufenthalte zu nutzen, um die bilateralen Beziehungen mit den ausländischen Partnerinstitutionen zu fördern und zu vertiefen. Die Stipendien enthalten eine Reisekostenpauschale und Aufenthaltsstipendien, des Weiteren erhalten die Teilnehmenden Sprachkurse und interkulturelle Trainings.
Das Welcome Center für internationale Forschende bietet weitere Unterstützungsleistungen, um sich in Aachen schnell einzuleben und wartet mit einem umfangreichen Programm für internationale Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler auf.
Wer kann sich bewerben?
Doktorandinnen und Doktoranden sowie Post-Docs von strategisch relevanten internationalen Hochschulen oder Forschungseinrichtungen der RWTH, mit denen bereits eine Partnerschaft besteht bzw. eine Partnerschaft eingegangen werden soll.
Stipendienhöhe und Förderperiode für Incomings
- Reisekostenpauschale von einmalig 1.000 Euro
- Sprachkurs und interkulturelle Trainings
- 1.800 Euro Aufenthaltsstipendium monatlich für eine Länge von bis zu maximal 6 Monaten
Ziele des Advanced Research Opportunities Program
Ziel des Programms ist es, die geförderten Forschungsaufenthalte zu nutzen, um den Aufbau der bilateralen Beziehungen zwischen der RWTH Aachen University und den ausländischen Partnerinstitutionen zu fördern bzw. zu vertiefen.
Dies können zum Beispiel gemeinsame Forschungsprojekte oder deren Vorbereitung sein, gemeinsame Projekte im Bereich Capacity Building, die Vorbereitung gemeinsamer Publikationstätigkeiten, die Beteiligung an der Lehre oder die Anbahnung weiterer Kooperationsprojekte zwischen der RWTH und der angedachten Partnerinstitution.
Auswahlkriterien
- Zusage von einem RWTH Lehrstuhl
- Relevanz der Heimathochschule/Forschungseinrichtung für die Internationalisierungsstrategie der RWTH Aachen
- Potential des Aufenthalts, eine längerfristige Kooperation aufzubauen oder im Fall von bestehenden Beziehungen zur Ausweitung auf bislang nicht involvierte Bereiche
Bewerbungsschluss
Bewerbungen können bis zum 31. März beziehungsweise 30. September jeden Jahres eingereicht werden sowie nach Absprache ohne Frist.
Bewerbungsunterlagen
- Lebenslauf / CV mit Kontaktdaten (Anschrift, E-Mail)
- Aktuelle Publikationsliste
- Zielsetzungserklärung mit Skizzierung des Forschungsprojekts, Angaben zur Dauer des Aufenthalts, Beschreibung der erwarteten Ergebnisse im Sinne der Abschnitte „Ziele“ und „Auswahlkriterien“
- Zeitplan mit Informationen zum Ablauf
- Einladung der RWTH Aachen mit Bezug zum gemeinsamen Vorhaben sowie der Aufenthaltsdauer; nach Möglichkeit Angaben zum erwarteten Ergebnis sowie zu den Zukunftsperspektiven der Kooperation
Bewerbung
Schicken Sie alle Bewerbungsunterlagen in einem PDF-Dokument per E-Mail an arop@rwth-aachen.de. Empfohlen wird die Kontaktaufnahme vor Einreichung der Bewerbung, um das Vorhaben abzusprechen, zum Beispiel telefonisch, per E-Mail oder persönlich – wir unterstützen Sie gern!
Nach Einreichung Ihrer Bewerbung
Nach erfolgreicher Bewerbung erhalten Sie eine E-Mail mit weiteren Informationen zur Planung Ihres Aufenthalts an der Partnerhochschule.
Bei Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.
Erfahrungen der teilnehmenden Institute
Der Aufenthalt und die Förderung von Herrn Dr. Barreto durch das „AROP‘ Programm war sowohl für die Forschung als auch für die Konsolidierung der Kooperation mit der Universidad de los Andes sehr produktiv. Infolgedessen haben wir bereits erste gemeinsame Forschungs- und Lehraktivitäten durchgeführt, wir haben einen gemeinsamen Antrag auf Förderung bei der DFG eingereicht, und ein weiterer kolumbianischer Student bereitet einen Antrag beim DAAD auf Finanzierung eines Promotionsaufenthalts an der RWTH vor.
Univ.-Prof. Burkhard Corves