Jahresgespräche
Die Jahresgespräche werden seit 2010 flankierend zur Ziel- und Leistungsvereinbarung zwischen dem Prorektor für Lehre und den Fakultätsleitungen – dazu zählen Dekanin beziehungsweise Dekan, Studiendekanin beziehungsweise Studiendekan, eventuell Fachgruppensprecherinnen und -sprecher, Geschäftsführung des Dekanats oder eine Referentin beziehungsweise ein Referent des Studiendekans – geführt. Seit dem Wintersemester 2011/12 wird vorab ein Gespräch mit den jeweiligen Fachschaften (zwei bis drei Fachschaftsvertreterinnen und -vertreter sowie eine AStA-Vertreterin beziehungsweise ein AStA-Vertreter) geführt. Sie dienen dem regelmäßigen Austausch, inwieweit die vereinbarten Maßnahmen erreicht, beziehungsweise Maßnahmenabweichungen festgestellt werden können.
Gesprächsgrundlage ist ein auf Datenmaterial basierender Bericht, welcher von der Abteilung Lehre zur Verfügung gestellt wird. Dieser beinhaltet sowohl quantitative Daten aus der Hochschulstatistik, qualitative Daten der Qualitätssicherungsinstrumente, als auch einen Maßnahmenkatalog. Es werden alle Maßnahmen aus dem vorherigen Jahresgespräch sowie der Studiengangsevaluation und deren Umsetzungsstand – zum Beispiel Rückmeldungen aus Fachschaft, Fakultät sowie Hochschulverwaltung – aufgeführt und im Anschluss nachgehalten. Die Struktur der Gespräche orientiert sich an den Qualitätszielen für die Lehre. Darüber hinaus können zusätzlich ausgewählte Schwerpunktthemen behandelt werden. Der Prorektor für Lehre erstattet dem Rektorat über den Verlauf und die wichtigsten Ergebnisse Bericht.
Seitens der Verwaltung wird das Verfahren von der Abteilung Lehre unterstützt. Weitere Daten können von den Fakultäten jederzeit über das QMSLportal abgerufen werden.