Januar bis März 2022, Ausgabe 195

 

Liebe Alumni,

unseren letzten Newsletter im vergangenen Dezember haben wir mit großen Hoffnungen für unser Leben im neuen Jahr verbunden - insbesondere was die Entwicklung der Corona-Pandemie betrifft. Wohl niemand hatte aber mit einer neuen Katastrophe gerechnet, dem Krieg in der Ukraine. Nach dem ersten Schock sind inzwischen überall zahlreiche Hilfsaktionen entstanden, um den Menschen in der Ukraine beizustehen und zu helfen. Auf Initiative des gebürtigen Ukrainers Professor Andrij Pich vom Institut für Technische und Makromolekulare Chemie der RWTH und DWI-Leibniz Institut für Interaktive Materialien, entstand ebenso eine Spendenaktion der RWTH und der Uniklinik, die gezielt das medizinische Personal in den Krankenhäusern vor Ort unterstützt, indem diese mit dringend benötigten und derzeit knappen Medikamenten sowie mit Verbandsmaterial und weiteren medizinischen Hilfsmitteln versorgt werden.

Bislang wurden etwa 585.000 Euro wurden für diese Aktion gespendet, unter anderem auch von vielen RWTH-Alumni. Dafür möchten wir uns auch an dieser Stelle sehr herzlich bedanken. Jede Woche können nun mehrere LKW vollbeladen mit medizinischen Gütern in Richtung polnisch-ukrainische Grenze starten. Die Hilfe wird vor Ort, in den Krankenhäusern in Lwiw und anderen ukrainischen Städten dringend benötigt. Die Hilfsaktion wird natürlich fortgesetzt und weitere Spenden sind herzlich willkommen.

Die Folgen des Krieges spüren wir inzwischen auch persönlich durch erhöhte Preise für Energie und Lebensmittel. Die Abkehr von fossilen Energieträgern wie Erdöl und Erdgas zugunsten alternativer Lösungen zum Beispiel mit wasserstoff-basierten Technologien wird nicht nur aus Gründen des Klimaschutzes immer dringlicher. An zahlreichen Instituten und Einrichtungen wird an der RWTH daran geforscht und gearbeitet. Schon mehrfach konnten wir darüber in unseren Alumni-Medien berichten. Weitere Informationen und Beispiele finden Sie auch in diesem Newsletter.

Herzliche Grüße aus Aachen
Ihr Alumni-Team

 

Alumni-News

Im RWTH Alumni-Magazin: „CO2 ist eine Währung geworden.“

Bis 2045 soll Deutschland klimaneutral werden – also keine Treibhausgase mehr in die Atmosphäre entlassen, die nicht anderweitig kompensiert werden.

Insbesondere für die Stahlindustrie ist das eine sehr große Herausforderung – beispielsweise für die thyssenkrupp AG. Das Unternehmen hat sich auf einen langen Weg mit zahlreichen notwendigen Veränderungen und Innovationen begeben. Eine wichtige Rolle für die technologische Entwicklung bei thyssenkrupp spielt das Kompetenzzentrum Metallurgie. Dessen Leiter, Dr. Matthias Weinberg, hat von 1987 bis 1997 Metallurgie und Werkstofftechnik an der RWTH studiert und promoviert. Im Interview der aktuellen Ausgabe der „keep in touch“ beschreibt er die Arbeiten und Herausforderungen, die er mit seinem Team erfolgreich bewältigen muss. Selbstverständlich kommen dabei auch die akademische Ausbildung und guten Kontakte zur RWTH zum Tragen.

Wenn Dr. Weinberg auf Dienstreisen nach China, Brasilien oder ins europäische Ausland fährt, trifft er nicht selten auch auf ehemalige Kommilitoninnen und Kommilitonen, die ebenfalls an der RWTH Metallurgie studiert haben.

50 Jahre FG Informatik – Graduierte des ersten Jahrgangs gesucht

Die Fachgruppe Informatik an der RWTH Aachen begeht in diesem Jahr ihr 50jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass wird eine Festschrift erstellt, welche die Entstehungsgeschichte der Aachener Informatik näher beleuchten soll. In diesem Zusammenhang sucht die Fachgruppe noch nach Absolventinnen und Absolventen des ersten Diplomstudiengangs Informatik, der zum WS 1972/73 eingerichtet wurde.
Bitte beim melden.

Teilnehmende für Studien gesucht

Für eine Doktorarbeit sucht der Lehrstuhl für Personal- und Organisationspsychologie der RWTH Aachen Teilnehmende für die folgenden Studien:

Studie 1: „Familien- und Erwerbsleben, wenn die eigenen Kinder groß sind"

Bei dieser Studie soll über fünf Befragungszeitpunkte im Abstand von sechs Monaten hinweg untersucht werden, wie Eltern erwachsener Kinder ihr Familien- und Erwerbsleben wahrnehmen, wenn die eigenen Kinder in einer festen Partnerschaft sind. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass die Eltern erwerbstätig sind und ein erwachsenes Kind haben, welches in einer festen Partnerschaft ist. Die fünf Befragungen dauern jeweils nur 15 bis 20 Minuten.
Als Dankeschön für die Teilnahme findet zu jedem der fünf Befragungszeitpunkte eine Verlosung statt.

Studie 2: „Großeltern sein – Eine Paarstudie“

In dieser Studie untersuchen wir, wie Großelternpaare das Leben mit einem ersten Enkelkind erleben. Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass sowohl Großmutter als auch Großvater Lust haben zu reflektieren, welche Bedeutung ihr erstes Enkelkind für Sie persönlich und für ihre Partnerschaft hat und, dass es bisher nur ein Enkelkind in der Familie gibt, welches nicht älter als 8 Jahre ist.
Es gibt zwei Befragungen, zwischen denen vier Wochen liegen, und die jeweils nur 15 bis 20 Minuten dauern.
Als Dankeschön für die Teilnahme an beiden Befragungszeitpunkten der Online-Studie verlosen wir 10 mal 200 Euro pro Paar.

Alle Angaben werden selbstverständlich vertraulich behandelt und anonym ausgewertet. Bei technischen Problemen oder falls Sie die Paar-Studie lieber in Papierform beantworten, melden Sie sich gerne bei . Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite.

 

Personalia

ERC Consolidator Grants für Laura De Laporte und Rafael Kramann

Die RWTH-Forschenden Professorin Laura De Laporte und Professor Rafael Kramann werden vom Europäischen Forschungsrat – kurz ERC – mit sogenannten Consolidator Grants gefördert. Diese zählen zu den prestigeträchtigsten Förderinstrumenten der Europäischen Union. Consolidator Grants unterstützen in einer Phase der Konsolidierung des eigenen Forschungsteams oder -programms, so der ERC. Nachgewiesen werden muss dafür der bahnbrechende Charakter, der Ehrgeiz und die Durchführbarkeit des wissenschaftlichen Vorschlags.
Laura De Laporte und Rafael Kramann werden nun für jeweils fünf Jahre durch den ERC gefördert. Beiden war es bereits gelungen, zuvor einen ERC Starting Grant zu erhalten. Unabhängig von ihrem jeweiligen Grant arbeiten De Laporte und Kramann im Rahmen der Klinischen Forschergruppe (KFO 5011) darüber hinaus auch zusammen, um neue sogenannte In-vitro-Erkrankungsmodelle für die Niere zu untersuchen.

Drei RWTH-Wissenschaftler erhalten ERC Starting Grant

Der Europäische Forschungsrat, kurz ERC, fördert drei Wissenschaftler der RWTH mit sogenannten Starting Grants. Die Antragsteller sollten herausragende Vorarbeiten vorzuweisen haben und müssen den Antrag maximal sieben Jahre nach Abschluss der Promotion einreichen. Professor Michael Schaub, Juniorprofessor für Computational Network Science in der Fachgruppe Informatik, Dr. Christoph Kuppe, Arbeitsgruppenleiter im Institut für Experimentelle Innere Medizin und Systembiologie, und Dr. Yang Shi, Gruppenleiter am Lehrstuhl für Experimentelle Molekulare Bildgebung, erhalten nun jeweils bis zu 1,5 Millionen Euro für ihre weitere Forschung.

Rolf Bracke wird Adjunct Professur verliehen

Professor Rolf Bracke, Leiter der Fraunhofer-Einrichtung für Energieinfrastrukturen und Geothermie IEG, Inhaber des Lehrstuhls für Geothermische Energiesysteme an der Ruhr-Universität Bochum und RWTH-Alumnus, wurde seitens RWTH-Rektor Professor Ulrich Rüdiger der Titel „Adjunct Professor“ verliehen. Ein Schwerpunkt von Brackes Arbeit liegt in der Transformation bergbaunaher Technologien bei der Entwicklung von klimaneutralen Energiesystemen: Mit dem Wegfall der Kohle-, Öl und Erdgasverbrennung braucht der Wärmemarkt neue Energiequellen. Geothermie, insbesondere Wärme aus Thermalwässern der tiefen Gesteinsschichten, könnte Heizungen und Industrieprozesse nachhaltig, lokal und grundlastfähig mit Energie versorgen.

 

Weiterbildung & Karriere

„Stellenportal RWTH Alumni“ online

Auf unserem Stellenportal RWTH Alumni haben Unternehmen die Chance, Stellenangebote für vakante Führungspositionen oder für Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen mit Erfahrung zu veröffentlichen. Falls Sie als Unternehmen an der Veröffentlichung einer Stellenanzeige interessiert sind, kontaktieren Sie uns gerne per .

Zugleich richtet sich diese Plattform speziell an unsere Alumni, die sich beruflich weiterentwickeln und verändern wollen. Zurzeit sind dort Stellenangebote der consulting4drive GmbH (Senior Consultant Business & Technology (w/m/d)), der Stadt Dortmund (Ingenieurin /Planer (m/w/d) für den Bereich der Verkehrsmodellierung) sowie der Stadt Aachen (Abteilungsleitung "Bauaufsichtsbezirk Süd" (m/w/d)) und der Buss-SMS-Canzler GmbH (Vertriebsingenieur für verfahrenstechnische Apparate und Anlagen (m/w/d) und Projektleiter Verfahrenstechnik (m/w/d)) veröffentlicht.

RWTH International Academy Angebote: Vergünstigte Teilnahmegebühren für Mitglieder des RWTH Alumni-Netzwerks

Bei Buchung einer Weiterbildungsveranstaltung der RWTH International Academy reduziert sich für Alumni die Gebühr durch Ihre Mitgliedschaft im RWTH-Alumni-Netzwerk. Bei der Buchung von Zertifikatskursen und Seminaren sowie Full-Time Master Studiengängen reduziert sich die Teilnahmegebühr um fünf Prozent, bei Part-Time Programmen verringert sich der Betrag um zehn Prozent. Die Kurse und Studienprogramme können auf der Homepage der International Academy gebucht werden.

Executive MBA Technology Management

Ihr Wissen, Ihre Erfahrung und eine gesunde Intuition haben Sie bereits weit gebracht – mit dem Executive MBA der RWTH Business School bauen Sie Ihren Vorsprung noch weiter aus! Intensive Module zu Management und Führung bieten einen Werkzeugkasten, um fundierte Entscheidungen zu treffen und Handlungsempfehlungen abzuleiten.
Der Fokus des Studiengangs liegt dabei auf den Chancen für Unternehmen, die sich durch neue Technologien und die Digitale Transformation ergeben. Nächster Start ist im Oktober 2022, die Bewerbung ist bis zum 31. August möglich. Senden Sie uns bei Interesse einfach eine .

Der neue MBA an der RWTH Business School

Sie wollen den nächsten Karriereschritt gehen, um die digitale Transformation der Industrie voranzutreiben? Unser Full-Time MBA in Digitalization & Industrial Change ebnet Ihnen diesen Weg. Sie erfahren unmittelbar, wie digitale Technologien in modernen Industrien angewandt werden und erwerben fachliche sowie zwischenmenschliche Fähigkeiten, um digitale Projekte in einem Team zum Erfolg zu führen. Die Bewerbung für den Start zum kommenden Wintersemester ist noch bis zum 31. August 2022 möglich. Bei Fragen zum Programm kontaktieren Sie uns gerne via .

Weiterbildungsveranstaltungen des WZLforums

25. Karrieretag Familienunternehmen – Jetzt bewerben

Am 20. Mai 2022 findet der 25. Karrieretag Familienunternehmen bei der Goldbeck GmbH in Bielefeld statt. RWTH-Absolventinnen und -Absolventen beziehungsweise Alumni haben die Möglichkeit, direkt mit den Inhaberinnen und Entscheidungsträgern Deutschlands führender Familienunternehmen über individuelle Karriereperspektiven zu sprechen. RWTH-Alumni und Studierende, die kurz vor dem Abschluss stehen, erhalten eine Wild Card, das heißt sie müssen so den offiziellen Bewerbungsprozess nicht durchlaufen, sondern werden direkt zugelassen! Um eine Wild Card zu lösen, müssen Interessierte im Bewerbungsformular bei der Frage „Wie haben Sie von der Veranstaltung erfahren?“ das Stichwort „RWTH Aachen Alumni“ eintragen. Bewerbungsschluss ist der 11. April 2022.

Für Netzwerkerinnen: „Wenn’s passt, dann passt’s!“

Das Kompetenzzentrum Frau und Beruf des Zweckverbandes Region Aachen stellt am 26. April 2022, 17 Uhr, digital via Zoom drei Unternehmen vor, die insbesondere Studentinnen, Berufs- und Wiedereinsteigerinnen aus dem MINT-Bereich ansprechen möchten. Die Carpus + Partner AG, die ene’t GmbH sowie die Roskopf Unternehmensgruppe bieten Chancen auf Arbeits- und Praktikumsplätze sowie Möglichkeiten für Abschlussarbeiten. Anmeldung über die Webseite.
Die Teilnahme ist kostenlos.

 

Wissenschaft & Wirtschaft

Energiewende mit grünem Wasserstoff

Die Fachgruppe Informatik und die Fakultät Elektrotechnik/Informationstechnik der RWTH laden in Kooperation mit der Regionalgruppe der Gesellschaft für Informatik (RIA), des Regionalen Industrieclubs Informatik Aachen (Regina) und der Gruppe Aachen des Deutschen Hochschulverbands zu mehreren Online-Vorträgen ein.

Am Montag, den 4. April 2022, hält RWTH-Professorin Anna Mechler, Lehr- und Forschungsgebiet Elektrochemische Reaktionstechnik, einen Online-Vortrag zum Thema „Potenziale der Wasserstofferzeugung und Nutzung“. Der Vortrag beleuchtet eine neue Art von Wasserstofftransport und -speicherung. Im Anschluss stellt Dr. Daniel Teichmann, CEO von Hydrogenious LOHC in Erlangen, in seinem Vortrag „Wie Wasserstoff die Transformation der Industrie ermöglicht“ die Entwicklung einer Schlüsseltechnologie vor, die einen Beitrag zum Aufbau global grüner sowie leistungsstarker Wasserstoff-Wertschöpfungsketten liefert. Die Veranstaltung findet von 17 bis 18.30 Uhr statt. Hier finden Sie weitere Informationen zu den beiden Vorträgen sowie zur Anmeldung.

Neuer Podcast der RWTH zum Strukturwandel

In Erzähl’s mir, RWTH! sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über den Transformationsprozess im Rheinischen Revier. Der Strukturwandel ist eine riesige Herausforderung und hat Einfluss auf alle Lebensbereiche. Die RWTH Aachen hat die Transformationsplattform REVIERa geschaffen, die Forschungen für die Zukunft im Rheinischen Revier zusammenführt. Im Podcast „Erzähl’s mir, RWTH!“ sprechen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler über das Rheinische Revier und seine Zukunft. Die ersten beiden Folgen sind jetzt online.

Christian Gülpen von der TIME Research Area, ein Zusammenschluss von wirtschaftswissenschaftlichen Lehrstühle der RWTH, ist Experte in der ersten Folge. Er erläutert, was das Revier für Unternehmensgründerinnen und Unternehmensgründer so attraktiv macht, welche Herausforderungen es zu meistern gilt und was den besonderen Spirit der Menschen in der Region ausmacht.

In der zweiten Folge gibt Professorin Agnes Förster vom RWTH-Lehrstuhl für Planungstheorie und Stadtentwicklung einen Einblick in die Arbeit des REVIERa-Kernteams. Sie erklärt, warum Dialog und Wissenstransfer Kernaufgaben einer Hochschule sind und wie schon Schülerinnen und Schüler in den Prozess eingebunden werden können.

Digitalisierung der deutschen Steine- und Erdenindustrie

Im Rahmen des Forschungsprojekts PROmining entwickeln das Institut für Rohstoffingenieurwesen, kurz MRE, unter Leitung von Professor Bernd Lottermoser und das FIR e. V. an der RWTH Aachen unter der wissenschaftlichen Leitung von Professor Günther Schuh und der Geschäftsführung von Professor Volker Stich einen Demonstrator einer digitalen Plattform, die Unternehmen der Steine- und Erden-Industrie (S&E-Industrie) befähigt, Wissen über die aktuelle Auslastung ihres Betriebes zu generieren und anhand interner und externer Daten die Nachfrage zu prognostizieren.

Dazu bündeln MRE und FIR ihre Kompetenzen hinsichtlich Digitalisierung und Business Transformation sowie Fach- und Branchenwissen. Das Projekt wird über die Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigungen (AiF) und das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz, kurz BMWK, mit rund 420.000 Euro gefördert.

Ausstellung zur Bodenpolitik an der RWTH Aachen

Die Bodenfrage. Klima, Ökonomie, Gemeinwohl lautet der Titel einer Ausstellung, die vom 25. März 2022 bis zum 28. April 2022 im Foyer des Reiff Museums an der RWTH-Fakultät für Architektur, Schinkelstraße 1 in Aachen, besucht werden kann.

Die Ausstellung nimmt die Auswirkungen der aktuellen Bodenpolitik auf die Bereiche Klima, Ökonomie und Gemeinwohl in den Blick. Diese ändert sich merklich seit der Weltfinanzmarktkrise. Da sich konservative Geldanlagen nicht mehr rentieren, haben sich Böden zu international nachgefragten Anlageobjekten entwickelt. Steigende Mieten sind ein Symptom dafür, aber im Kern stehen die Soziale Marktwirtschaft und das Gemeinwesen auf dem Spiel.

Mit neuer Geo-App Natur und Klima entdecken

Im Rahmen des „Wissenschaftsjahres 2022 – Nachgefragt!“ entwickelten RWTH-Institute die App OpenGeoResearch für Bürgerinnen und Bürger. Im Alltag begegnen uns regelmäßig Fragen, die sich auf einen bestimmten Ort beziehen und kaum durch eigene Recherchen beantworten lassen. Die nun veröffentlichte App „OpenGeoResearch – Klima, Umwelt, Stadt“ gibt Antworten auf diese räumlichen Fragen. Entwickelt wurde die Plattform vom Geodätischen Institut und Geographischen Institut der RWTH gemeinsam mit weiteren Kooperationspartnern, um den Austausch zwischen Wissenschaft und Bevölkerung zu fördern und geographisch verortbare Fragen im Dialog zu beantworten. Das Projekt ist Teil des „Wissenschaftsjahres 2022 – Nachgefragt!“ des BMBF.

Das Fast-Track-Bachelor-Admission-Programm hat angefangen

Mit Bitte um Weiterleitung an interessierte Schülerinnen und Schüler im Ausland: Die RWTH Aachen ermöglicht besonders begabten Schülerinnen und Schülern, die normalerweise nach den in Deutschland geltenden Regeln ein Studienkolleg besuchen oder zwei Semester in ihrer Heimat studieren müssten, nach der Schule den direkten Einstieg ins Bachelorstudium. Die Voraussetzung für den direkten Studienbeginn ist die Aufnahme in das Betreuungsprogramm Fast-Track-Bachelor-Admission-Programm, kurz FTBA. Um am FTBA-Programm teilnehmen zu können, müssen die Bewerberinnen und Bewerber überdurchschnittliche Leistungen in der Schule im MINT-Bereich, ein sehr gutes TestAS-Ergebnis und sehr gute Deutschkenntnisse nachweisen. Bewerbungsschluss für das Wintersemester 2022/2023 in den folgenden Bachelorstudiengängen ist der 30. Mai 2022:

Die ausgewählten Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen an einem speziell für die Zielgruppe zugeschnittenen Betreuungsangebot teil.

Großbaustelle Turmstraße

Die Brücke Turmstraße wird in Kürze abgerissen und durch eine neue ersetzt. Laut einer gutachterlichen Stellungnahme und einer Wirtschaftlichkeitsbetrachtung ist eine Sanierung der Brücke aus dem Baujahr 1971 nicht möglich. Dieser Einschnitt in den Verkehrsfluss wird für die RWTH Aachen und ihre Angehörigen sowie für alle Verkehrsteilnehmenden weitreichende Konsequenzen zur Folge haben. Der Mobilitätsausschuss des Rates stimmte in seiner Sitzung vom 17. Februar 2022 den Empfehlungen der städtischen Fachverwaltung bezüglich der Umleitungsführung des Verkehrs zu. Ab 2. Mai 2022 wird die Turmstraße zwischen Professor-Pirlet-Straße und Claßenstraße in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Darüber hinaus wird nach Angaben der Stadt Aachen die Geschwister-Scholl-Straße vom 2. Mai bis zum 30. Juni 2022 komplett gesperrt und anschließend ausschließlich für Fuß- und Radverkehr wieder freigegeben. Der Schienenverkehr zwischen Westbahnhof und Bahnhof Schanz muss vom 13. Mai ab 21 Uhr bis 27. Mai 2022 wegen der Abrissarbeiten unterbrochen werden. Der Bahnverkehr aus Düsseldorf/Mönchengladbach in Richtung Aachen endet nach Angaben der Deutschen Bahn AG dann in Herzogenrath. Dort wird ein Schienenersatzverkehr nach Aachen angeboten. Die gesamte Baumaßnahme soll im Dezember 2023 abgeschlossen werden.

 

Veranstaltungen

01./08./29.04.2022 COVID 19-Impfaktion an der RWTH Aachen
29.04.2022 6. RWTH Campuslauf des Hochschulsportzentrums der RWTH (HSZ)
 

Die aufgeführten Termine sind eine Auswahl. Weitere Veranstaltungen finden Sie auf den Webseiten der RWTH Aachen, des AStA RWTH Aachen, der Stadt Aachen sowie von Aachen Congress.

 

Herausgeberin im Auftrag des Rektors: Stabsstelle Relationship Management

Redaktion: Dietrich Hunold
Verantwortlich: Angela Poth Welter Ribeiro

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