Ausstellung: Poser pour la liberté / Standing for freedom

 

In ihrer Heimat herrscht Krieg, ihre Forschungsfreiheit wird eingeschränkt oder sie werden verfolgt: In vielen Teilen der Welt sind Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit ernsthaften Bedrohungen für ihr Leben, ihre Freiheit und ihr Wohlergehen konfrontiert.

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Vom 20. Juli bis 4. August 2022 zeigt die Ausstellung Standing for Freedom / Poser pour la liberté, was es bedeutet, als Wissenschaftlerin beziehungsweise Wissenschaftler das eigene Land verlassen zu müssen, um Freiheit erleben zu können. Zur Vernissage sprechen der wissenschaftlicher Mentor eines geflüchteten Wissenschaftlers sowie die Kuratorin und der Fotograf der Ausstellung.

Die Ausstellung zeigt Porträts von geflüchteten Forschenden, die heute in Frankreich leben. Die Foto-Kompositionen, bestehend aus einem Porträt, dem Herkunftsland, dem Aufnahmeland und persönlichen Gegenständen, zeigen die Geschichten der porträtierten Personen. Darüber hinaus beleuchten Texte die Geschichte des Wissenschaftsasyls, vermitteln Eindrücke über Forschende in Lebensgefahr und Wissenschaft im Exil.

Die Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft der Botschafterin Frankreichs in Deutschland, I.E. Anne-Marie Descôtes. Partner der Ausstellung sind die RWTH Aachen University, die Französische Botschaft sowie das Institut Français Aachen.

Zeit und Ort
Wann? 20. Juli bis 4. August 2022, täglich 13 bis 18 Uhr
Wo? Aula Carolina, Pontstraße 7, Aachen
Kosten? Der Eintritt ist kostenfrei

Eröffnungsveranstaltung

Am 22. Juli wird die Ausstellung eröffnet. Es sprechen der IntSpire 2021 Preisträger Herr Professor Ralf Weiskirchen sowie die Kuratorin Frau Professorin Pascale Laborier und der Fotograf Herr Pierre-Jérôme Adjedj (von 12:30 bis 13:15 Uhr). Die Veranstaltung endet mit einer Vernissage (von 13:15 bis 14 Uhr).

Medienvertreterinnen und Medienvertreter sind herzlich willkommen. Um Anmeldung wird gebeten.

 

Weitere Informationen

Gefährdete und geflüchtete Forschende an der RWTH Aachen University:

Die RWTH Aachen University setzt sich für die Freiheit der Wissenschaft ein. Als Mitglied des weltweiten Scholars at Risk-Netzwerks engagiert sie sich aktiv für gefährdete Forschende, die aufgrund von Gewalt, eingeschränkter Forschungsfreiheit oder Verfolgung nicht mehr in ihren Heimatländern arbeiten können. Seit 2017 konnte die RWTH Aachen University dank der Förderung durch die Philipp Schwartz-Initiative der Alexander von Humboldt-Stiftung mehr als zehn Forschenden und ihren Familien eine Zukunftsperspektive bieten.