Chancen nutzen - TANDEMplus für Wissenschaftlerinnen

31.01.2011

Am 21.01.2011 war das Forschungszentrum Jülich Gastgeber des ersten Netzwerktreffens des Mentoring-Programms TANDEMplus. Im Rahmen einer Führung konnten die Teilnehmerinnen einen Überblick über das Gelände gewinnen und bekamen in einer anschließenden Präsentation von Frau Dr. Birgit Strodel vom Institut für Strukturbiologie und Biophysik (ISB) exklusive Einblicke in die Arbeit des Forschungszentrums.

 

Den Höhepunkt am Abend bildete die Dinner Speech der Generalsekretärin der Deutschen Forschungsgemeinschaft, Frau Dorothee Dzwonnek. In informeller Atmosphäre zeichnete Frau Dzwonnek die wichtigsten Stationen ihrer Karriere nach und ließ die Teilnehmerinnen an ihren vielfältigen Erfahrungen teilhaben. Eine neue Aufgabe sei immer eine Herausforderung, durch die die eigene Persönlichkeit sowie die Zuversicht in das eigene Können wachse. Wichtig sei vor allem, sich von der Lust an der Sache leiten zu lassen. Rückblickend auf ihren Werdegang resümierte sie: „Wenn man Chancen sieht, muss man zuschlagen!“ Frau Dzwonneks Schilderung ihres eigenen Werdegangs und der Herausforderungen einer Führungsposition wurden in der anschließenden Fragerunde von den Teilnehmerinnen des Programms lebhaft aufgenommen und diskutiert.

Das Kooperationsprojekt der RWTH Aachen, des Forschungszentrums Jülich und des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) richtet sich in seiner Neuauflage an promovierende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Postdoktorandinnen der Natur- und Ingenieurwissenschaften auf dem Weg in eine Führungsposition. TANDEMplus unterstützt die Wissenschaftlerinnen dabei, ihre Potentiale zu entdecken, sich Ziele für ihre Karriere zu setzen und durch die individuelle Mentoring-Beziehung zu einer Führungsperson aus Wissenschaft oder Wirtschaft Strategien zur Umsetzung dieser Ziele zu entwickeln.