Zwei Finalistinnen beim DSM Science & Technology Award

12.06.2012

Die beiden Doktorandinnen Ioana Slabu und Anna Voll erhielten jetzt in der Finalrunde des DSM Science & Technology Awards (North) 2012 jeweils ein Preisgeld von 1.250 Euro. Sie konnten in einer Gruppe von neun Nachwuchswissenschaftlern bei der Schlussrunde des Wettbewerbs im Kasteel Vaalsbroek in Vaals ihre Forschungsthemen vorstellen.

 

Bei dem von dem niederländischen Unternehmen DSM ausgerichteten Wettbewerb mit einer großen Sichtbarkeit in der Fachwelt werden herausragende Doktorarbeiten ausgezeichnet.

Ioana Slabu entwickelte am Physikalischen Institut superparamagnetische Eisenoxid-Nanopartikel, die einerseits als diagnostisches Kontrastmittel für die Magnetresonanztomographie (MRT) und andererseits als therapeutischer Wirkstoff einsetzbar sind.

Anna Voll promoviert am Lehrstuhl für Prozesstechnik und beschäftigt sich mit der Modell-basierten Methode “Reaction Network Flux Analysis” (RNFA). Diese ermöglicht eine ganzheitliche Evaluation und den Vergleich alternativer Reaktionsverläufe im Bereich von regenerativen Prozessen mit dem Ziel, eine künftige nachhaltige Versorgungen mit Kraftstoffen und chemischen Produkten zu ermöglichen.