Preis der Sobbe-Stiftung erstmalig verliehen

23.01.2013
Preis der Sobbe-Stiftung erstmalig verliehen Urheberrecht: © RWTH Aachen

An der RWTH Aachen wurden im Rahmen einer Feierstunde der Fachgruppe für Rohstoffe und Entsorgungstechnik die Preise der Wilhelm Heinrich Sobbe-Stiftung verliehen. Ausgezeichnet wurden die jeweils beste Bachelor- und Masterarbeit sowie die beste Dissertation von Absolventinnen und Absolventen des Studiengangs Rohstoffingenieurwesen.

 

Friedrich-Wilhelm Sobbe, der im Jahre 2008 verstorbene Stiftungsgründer, brachte seinen gesamten Nachlass in die Stiftung ein. Er war bis zu seinem Tode Inhaber der Firma Sobbe, einer bedeutenden, 1909 gegründeten und heute noch florierenden Zündermanufaktur in Dortmund-Derne. Das Produktionsprogramm der Firme Sobbe umfasst elektrische und mechanische Zünder, Zündleitungen, pyrotechnische Baugruppen und eine Vielzahl von Sonderausführungen.
Stiftungsaufgaben sind unter anderem die Förderung von Lehre und Forschung auf dem Gebiet des Bergbaus und insbesondere die Förderung von jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern. Dabei werden die besten Arbeiten mit Preisgeldern in Höhe von 1.500.-, 2.500.- und 4.000.- Euro belohnt.
Folgenden Studierenden sind in diesem Jahr Auszeichnungen für die besten Arbeiten zugesprochen worden:

  • Herrn Sebastian Mletzko für seine Bachelorarbeit mit dem Titel „Steine und Erden-Gewinnung in der Schweiz, Lagerstätten und Gewinnungstechniken“
  • Frau Johanna Georg für Ihre Masterarbeit mit dem Titel „Risikoanalyse für unkonventionelle Erdgaslagerstätten in Nordrhein-Westfalen“ und
  • Herr Dr. Johannes Krings für seine Dissertation mit dem Titel „Entwicklung eines Abbausystems zur schneidenden Gewinnung von geringmächtigen Platinlagerstätten im südafrikanischen Bushveld-Komplex auf Basis neuartiger Schneidtechnik“.

Für die Stiftung überreichten Herr Professor Martens gemeinsam mit dem Fachgruppensprecher, Herrn Professor Wotruba, die Urkunden der Sobbe-Stftung.