Doktorjubiläum 2019 – Bestes Wetter und beste Stimmung
Es ist mittlerweile liebgewonnene Tradition, dass die RWTH im September eines jeden Jahres ihre aktuellen und ehemaligen Absolventinnen und Absolventen mit einem Festtag auf dem Aachener CHIO-Gelände ehrt. Und so sollte es auch in diesem Jahr sein – die RWTH lud alle frisch absolvierten Studentinnen und Studenten sowie die Silbernen und Goldenen Doktorjubilarinnen und Doktorjubilare ein, am 14. September gemeinsam ihren Abschluss und ihre Zeit an der RWTH zu feiern.
1.300 Absolventinnen und Absolventen und 78 Doktorjubilarinnen und Doktorjubilare folgten der Einladung und brachten Freunde und Familie mit zu ihrem Ehrentag. Insgesamt tummelten sich rund 5.000 Menschen auf dem Gelände – und die Gesichter strahlten mit der Sonne um die Wette.
Den Auftakt zum Festtag machten auch in diesem Jahr wieder die Ehrenveranstaltungen. Zum einen ehrte proRWTH mit der Verleihung der Borchers-Plakette und der Springorum-Denkmünze besonders engagierte Absolventinnen und Absolventen. Zum anderen ehrt die RWTH ihre Promovendinnen und Promovenden von vor 25 beziehungsweise 50 Jahren mit der Überreichung einer Erneuerungsurkunde ihrer Promotionsurkunde beim alljährlichen Doktorjubiläum.
Geehrt wurden in diesem Jahr die Promovendinnen und Promovenden der Jahrgänge 1968 und 1993, wobei 13 Goldjubilare und 65 Silberjubilarinnen und Silberjubilare der Einladung folgten. Nachdem die Jubilarinnen und Jubilare mit silberner beziehungsweise goldener Garnitur, bestehend aus Hut und Schärpe, ausgestattet wurden, konnte die Veranstaltung beginnen. Zunächst wurden die Gäste herzlich von Rektor Professor Ulrich Rüdiger begrüßt, der zudem die Gelegenheit nutzte, Entwicklungen und Neuigkeiten der RWTH zu präsentieren.
Im Anschluss begann dann der festliche Teil. Die 13 Goldjubilare erhielten ihre Erneuerungsurkunden feierlich vom Rektoratsbeauftragten Professor Bernd Markert einzeln unter dem Applaus der anderen Gäste überreicht. Die Silberjubilarinnen und Silberjubilare bekamen ihre Urkunden dann im Anschluss fakultätsweise von Professor Markert, Professor Krieg (Prorektor für Lehre), Professorin Habel (Prorektorin für Internationales) und Professorin Klee (Prorektorin für Personal und wissenschaftlichen Nachwuchs) überreicht.
Nach der Urkundenübergabe war noch genug Zeit, um mit den ehemaligen Kolleginnen und Kollegen anzustoßen und über alte Zeiten zu plaudern. Die einen oder anderen hatten sogar die Gelegenheit, mit ihren Doktormüttern beziehungsweise -vätern zu plaudern, die es sich nicht nehmen ließen, an diesem feierlichen Tag dabei zu sein und ihre Promovierenden noch einmal zu sehen. Krönender Abschluss der Veranstaltung war dann das gemeinsame Gruppenfoto, zu dem auch Professor Rüdiger geeilt kam.
Im Nachmittag feierten dann alle gemeinsam – die jungen Absolventinnen und Absolventen, die Doktorjubilarinnen und Doktorjubilare, Freunde und Familie – im Dressurstadion. Wie auch schon in den letzten Jahren war der aktuelle Ingenieurpreisträger, in diesem Jahr Hans Peter Stihl, anwesend, um den Absolventinnen und Absolventen ermutigende Worte mit auf den Weg zu geben, nachdem diese unter Applaus und passender Musik des Orchesters Collegium Musicum der RWTH ins Stadion eingezogen waren. Ermutigende Worte fand auch Ministerin Isabel Pfeiffer-Poensgen, Ministerin für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen. Für Unterhaltung sorgte unter anderem das Hochschulsportzentrum.
Den Abschluss der Veranstaltung bildete auch in diesem Jahr das traditionelle „Hüte werfen“, bei dem alle Absolventinnen und Absolventen sowie Jubilarinnen und Jubilare gemeinsam mit Professor Rüdiger ihre Hüte in die Luft warfen und so den neuen Lebensabschnitt begrüßten! Zu „Ein Hoch auf uns!“ verließen dann anschließend alle das Stadion, um den Festtag auf dem Gelände bei strahlendem Sonnenschein ausklingen zu lassen.