Berlin: Erlebnisaustausch im Alumni-Netzwerk
Ereignisreich und eindrucksvoll präsentierte sich im Mai die „Lange Nacht der Industrie“ in Berlin, an der rund zwanzig Alumni der RWTH aus den unterschiedlichsten Fachrichtungen für ein gemeinsames Erlebnis und Kontaktknüpfen teilnahmen.
Der Einblick in die Fertigungsanlagen für V6-Motoren von Daimler oder der Blick hinter die Kulissen bei der magnetverarbeitenden Firma Bogen, dem Chemiekonzern Bayer, BMW oder Continental entzückte und brachte so manche neue Erkenntnis und interessanten beruflichen Kontakt mit sich.
Die Impressionen aus den Industrietouren waren so zahlreich, dass es ein Bedürfnis war, sich am darauffolgenden Netzwerkabend darüber mit anderen RWTH-Alumni auszutauschen und einander über die gemeinsame Aachener Vergangenheit hinaus kennenzulernen.
„Im nostalgischen Schwarzen Café, bei der auch schon Sven Regeners Tragikfigur Herr Lehmann an seinem Bierchen nippelte, haben wir – ach wie schön – seit langem wieder Aachener Printen genascht und zugesehen, wie sich zwei alt befreundete Kommilitonen nach fünf Jahren an unserem Tisch überrascht und erfreut wiedertrafen!“
Und für die Zukunft gesprochen: „Unsere Interessen könnten allein aufgrund unserer beruflichen Wege nicht unterschiedlicher sein, was sehr belebend ist! Wir möchten in dieser Vielfalt gemeinsame neue Ausflugsziele herausfinden. Wir überlegen auch, einen Stammtisch ins Leben zu rufen. Es gibt so viele Ideen!“, so RWTH-Alumnus Tilo Beck. „Die Lange Nacht der Industrie könnte dabei für unsere Planungen ein festes jährliches Ereignis werden.“