Melchior Moos aus Aachen erhält Otto-Junker-Preis 2015
Der RWTH-Absolvent Melchior Moos erhält gemeinsam mit den drei Auszuzeichnenden Stefanie Dargel, Monika Kasprzak und Johannes Sieg den Otto-Junker-Preis für herausragende Studienleistungen.
Die Otto-Junker-Stiftung wurde 1970 von Dr.-Ing. E.h. Otto Junker ins Leben gerufen. Als Ehemaliger der RWTH fühlte er sich stets mit der Hochschule verbunden und er schätzte den wissenschaftlichen Austausch. Die Stiftung zählt zu den größten Einzelförderern der Hochschule. Ihr zentrales Anliegen ist die Unterstützung des wissenschaftlichen Nachwuchses sowie zahlreicher Einzelprojekte. Der Otto-Junker-Preis wird jedes Jahr an Studierende der RWTH-Fakultät für Elektrotechnik und Informationstechnik und der Fachgruppe Metallurgie und Werkstofftechnik der Fakultät für Georessourcen und Materialtechnik vergeben.
Melchior Moos
Melchior Moos, im Mai 1986 in Bensberg, Bergisch Gladbach, geboren, studierte Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe an der RWTH Aachen. Neben seinem hohen sozialen Engagement - während seines Zivildienstes war Moos Assistent für Studierende mit Behinderung - wurde er für seine mit Auszeichnung bestandene Masterprüfung 2015 mit der Springorum-Denkmünze geehrt. Zudem steht der 29-Jährige auf der Dean‘s List, der Bestenliste eines Studiengangs.
Der Nachwuchswissenschaftler ist für sein Studium nach Aachen gezogen. Die Nähe zur Eifel und die vielfältigen Forschungsaktivitäten hat er in der Kaiserstadt besonders zu schätzen gelernt. Entspannung und Ausgleich findet er beim Fahrradfahren und der Erfassung von Kartendaten.
Stefanie Dargel
Stefanie Dargel, im Dezember 1989 in Radevormwald geboren, studierte Werkstoffingenieurwesen an der RWTH. Bereits 2007 kam sie mit der Erarbeitung und Präsentation eines neuen fiktiven Produktes für die Automobilindustrie auf den zweiten Platz beim Bergischen Bildungspreis Automotive. Während ihres Studiums erhielt sie ein Deutschlandstipendium.
Monika Kasprzak
Monika Kasprzak, im Mai 1989 in Tichau, Polen, geboren, besuchte das Gymnasium in Duisburg und studierte anschließend Werkstoffingenieurwesen an der RWTH Aachen. Als beste Abiturientin erhielt sie bereits den Buchpreis sowie den Preis der Gesellschaft Deutscher Chemiker. Während ihres Studiums wurde sie von der Studienstiftung des Deutschen Volkes gefördert und erhielt ein Stipendium aus dem Bildungsfonds der RWTH. Zudem steht die 26-Jährige auf der Dean‘s List.
Johannes Sieg
Johannes Sieg, im März 1989 Wesel geboren, studierte Stromrichtertechnik und Elektrische Antriebe an der RWTH. Bereits als Schüler belegte er den fünften Platz beim Gründerpreis für Schüler. Während seines Studiums erhielt er ein Stipendium des Bildungsfonds der Aachener Hochschule und ein Stipendium der Europäischen Kommission zur Förderung eines Auslandsstudiums im Rahmen des LLP/Erasmus-Programms.
Sieg wurde für seine mit Auszeichnung bestandene Masterprüfung 2015 von der Aachener Hochschule mit der Springorum Denkmünze geehrt. Auch er steht auf der Dean‘s List.
Redaktion: Presse und Kommunikation