Grenzüberschreitende Forschung

28.01.2016

Universität Maastricht und RWTH Aachen formalisieren Kooperation zu biobasierten Materialien.

  Vertragsunterzeichnung zur Zusammenarbeit der Universitäten Aachen und Maastricht am Aachen Maastricht Institute for Biobased Materials Urheberrecht: © IHK/Heike Lachmann Von links: M. Nettekoven (Kanzler der RWTH Aachen), T. Beurskens (Wirtschaftsminister der Provinz Limburg), Professor M. Paul (Präsident der Universität Maastricht) sowie (sitzend) Professor S. Jockenhövel (RWTH/AMIBM) und R. Ramakers (AMIBM).

Die RWTH Aachen und die Universität Maastricht (UM) haben ihre Zusammenarbeit am Aachen Maastricht Institute for Biobased Materials (AMIBM) besiegelt. Das gemeinsame Forschungsinstitut auf dem Brightlands Chemelot Campus im niederländischen Geleen forscht seit Dezember 2015 im Bereich biobasierter Materialien. Ein dazugehöriges Gebäude wird ebendort im Laufe des Jahres fertiggestellt.

AMIBM ist ein grenzübergreifendes Forschungsinstitut der Universität Maastricht (UM), der RWTH Aachen und des Fraunhofer-Instituts für Molekularbiologie und Angewandte Oekologie (IME). Das Institut mit seinen 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wird innerhalb des Knowledge-Axis-Programms „Kennis-As“ der Provinz Limburg gefördert. Unter dem Motto „From Plant to Implant“ liegt der Forschungsschwerpunkt auf der effizienten und nachhaltigen Produktion biobasierter Materialien und den daraus resultierenden innovativen Anwendungen in Medizin und Technologie.

Zu den beteiligten Professoren gehören unter anderem Sanjay Rastogi und Stefaan de Wildeman von der Universität Maastricht, Stefan Jockenhövel und Gunnar Seide von der RWTH Aachen und Rainer Fischer vom Fraunhofer IME.