Eröffnung des „5G Mobility Lab“ auf dem Aldenhoven Testing Center

04.09.2017

Das Aldenhoven Testing Center, kurz ATC, der RWTH Aachen ist mit einem europaweit einmaligen frei konfigurierbaren Mobilfunk-Testnetz ausgestattet worden. Im „5G Mobility Lab“ sollen Autos in 5G-Geschwindigkeit miteinander kommunizieren. Verantwortlich für dieses Netz ist das Telekommunikationsunternehmen Vodafone Deutschland.

  Kamera filmt Auto Urheberrecht: © Vodafone

Vodafone, Automobilhersteller und -zulieferer sowie RWTH-Wissenschaftlerinnen und -Wissenschaftler testen in Aldenhoven branchenübergreifend und unter Alltagsbedingungen Technologien, die den Straßenverkehr sicherer, komfortabler und effizienter machen: Autos kommunizieren miteinander, mit Fußgängern, mit Ampeln und mit der gesamten Verkehrsinfrastruktur. Sie schauen durch LKWs hindurch und über Bergkuppen hinweg, warnen sich in Echtzeit gegenseitig vor Blitzeis, Aquaplaning oder Unwettern und parken fahrerlos ein.

„Seit 2009 betreibt die RWTH Aachen gemeinsam mit dem Kreis Düren und mit Unterstützung von EU, Bund und Land das Aldenhoven Testing Center. Mit der Einweihung des 5G Mobility Lab haben wir einen elementaren Baustein dazugewonnen. Gemeinsam mit der Industrie können wir so die sichere, komfortable und vernetzte Mobilität von Morgen entwickeln“, erklärt RWTH-Rektor Professor Ernst Schmachtenberg.

Das 400.000 Quadratmeter große Aldenhoven Testing Center bildet zahlreiche Straßenverkehrssituationen ab. Gemeinsam mit den Technologie-Partnern Nokia, Huawei und Ericsson bringt Vodafone jetzt modernste LTE-Mobilfunk-Technologien auf das Testgelände. „Unser 5G Mobility Lab ist die Werkstatt für den Straßenverkehr von morgen. Mit Partnern aus allen Branchen bringen wir das vernetzte Auto der Zukunft hier schon heute auf die Straße“, so Vodafone Deutschland CEO Hannes Ametsreiter. „Gemeinsam legen wir hier den Grundstein für eine Welt mit weniger Unfällen und ohne Stau.“