RWTH vergibt Deutschlandstipendien an die besten Köpfe von morgen
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Die Exzellenz-Universität vergibt 485 Deutschlandstipendien an die besten Köpfe von morgen und unterstützt deren Vernetzung mit den Förderern.
Die RWTH Aachen bleibt eine der größten Stipendiengeberin in Deutschland: Im kommenden Förderjahr erleichtert sie 485 Stipendiatinnen und Stipendiaten mit einem Deutschlandstipendium die Finanzierung ihres Studiums. Der RWTH Bildungsfonds, das zentrale Stipendienprogramm der Hochschule, bietet neben der materiellen Förderung weitere ideelle Angebote, um Studierende mit ihren Förderern zu vernetzen. Der Fonds wurde von der Hochschule zum Wintersemester 2009/2010 als zentrales Stipendienprogramm eingerichtet und erfreut sich seitdem großer Beliebtheit unter den Studierenden.
Rund eine Million Euro konnte die Aachener Uni für ihr Stipendienprogramm von privaten Förderern einwerben. Verdoppelt wird diese Summe aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Darüber hinaus stehen in dem Zeitraum 15 Henry Ford-Stipendien zur Verfügung. „Wir können damit 500 Studierende ideell und finanziell unterstützen“, betont Rektor Professor Ernst Schmachtenberg. Am Freitag, 1. Dezember 2017, wird er zusammen mit den Förderern die Stipendienurkunden an die Studierenden übergeben.
Das Deutschlandstipendium
Das Programm funktioniert nach dem Förderprinzip des Matching-Fund: Pro 1.800 Euro, die durch die RWTH Aachen von privaten Spendern, Unternehmen, Stiftungen, Vereinen und Verbänden für ein Stipendium eingeworben werden können, wird aus öffentlicher Hand noch einmal der gleiche Betrag gestiftet. Somit können begabte und leistungsstarke Studierende aller Fachrichtungen für die Dauer eines Jahres mit einer monatlichen Förderung von 300 Euro unterstützt werden. Die Stipendien werden dabei einkommensunabhängig und ungeachtet der Herkunft vergeben. Neben der finanziellen Förderung bietet das Programm in Aachen Förderern und Studierenden durch ein ideelles Begleitprogramm die Möglichkeit, frühzeitig einen persönlichen Kontakt aufzubauen und Einblicke in den Arbeitsalltag zu gewinnen.
Redaktion: Presse und Kommunikation