BMBF bewilligt zweite Förderphase für RWTH-Projekt LeBiAC
Im Januar 2019 geht das Projekt LeBiAC zur Weiterentwicklung der Lehrerbildung an der RWTH Aachen in die zweite Förderphase.
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung BMBF bewilligte den Antrag der Hochschule, die in den nächsten fünf Jahren 3,3 Millionen Euro Fördergelder erhält. Im Rahmen des Programms „Qualitätsoffensive Lehrerbildung“ waren Hochschulen aufgefordert, Konzepte für eine nachhaltige Aufwertung der Lehrerbildung und deren Einbettung in das eigene Profil zu entwickeln.
Grundlage der aktuellen Bewilligung war die erfolgreiche Arbeit in der ersten Förderphase seit Juli 2015. Unter dem Projektnamen „Gemeinsam verschieden sein – Lehrerbildung an der RWTH (LeBiAC)“ wurden zahlreiche neue Konzepte für die Lehrerbildung an der RWTH umgesetzt. Sie stärken den Praxisbezug der Lehramtsausbildung und führen zu besseren Unterstützungsangeboten für Lehramtsstudierende und aktive Lehrkräfte an der RWTH. Die Einrichtung einer Professur „Erziehungswissenschaft mit dem Schwerpunkt Heterogenität“ belegt zudem, dass die Vielfalt in den Schulen schon bei der Ausbildung der Lehramtsstudierenden berücksichtigt wird.
Nach erfolgreicher Begutachtung des Fortsetzungsantrags für die zweite Förderphase kann die Anpassung der Lehramtsausbildung an der RWTH an die aktuellen Anforderungen ab 2019 unter dem Projektnamen „Gemeinsam verschieden sein in einer digitalen Welt – Lehrerbildung an der RWTH (LeBiAC)“ weitergeführt werden. Neu ist jetzt ein Maßnahmenpaket rund um das Thema „Lehren und Lernen in einer digitalen Welt“.
Redaktion: Presse und Kommunikation