Open Science

Tablet misst die Beschleunigung eines fallenden Smartphones an einem Federpendel Urheberrecht: © Martin Braun

Die RWTH Aachen bekennt sich zu einer konsequenten Förderung von Open-Science-Praktiken. Diese stärken die Zusammenarbeit über Fächergrenzen hinweg, erhöhen die Sichtbarkeit von Forschungsergebnissen und tragen dazu bei, Wissen weltweit zugänglich zu machen.

Open Science besitzt in der aktuellen Phase der Exzellenzstrategie einen hohen Stellenwert und ist ein zentrales Element unserer Forschungs- und Innovationskultur. Unser Ziel ist es, Strukturen und Dienste aufzubauen, die Offenheit, Transparenz und Vernetzung in allen Bereichen der Wissenschaft ermöglichen.

Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf modernen Datendiensten für Forschung und Lehre. Mit Coscine, der RWTH-Plattform für Forschungsdatenmanagement, unterstützen wir unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bei einem nachhaltigen Umgang mit Forschungsdaten. Zugleich leisten wir einen aktiven Beitrag zu landesweiten Initiativen in Nordrhein-Westfalen sowie zu nationalen Vorhaben wie der Nationalen Forschungsdateninfrastruktur (NFDI).

Um den unterschiedlichen Bedarfen unserer Fachkulturen gerecht zu werden, haben wir Arbeitsgruppen, Round Tables und Community-Formate eingerichtet. Diese gewährleisten eine breite Beteiligung aus allen Bereichen der Universität und verankern Open Science fest in unserer Forschungspraxis.

Weitere Dimensionen von Open Science

Die Aktivitäten der RWTH Aachen im Bereich Open Science sind vielfältig und umfassen unter anderem:

Ausblick

Die RWTH Aachen wird den Ausbau und die Vernetzung von Infrastrukturen konsequent vorantreiben. Dazu zählen die Stärkung des Open Access Publication Fund, die Weiterentwicklung des Forschungsdatenmanagements sowie die Etablierung von Research Software Engineering (RSE) als neuem Handlungsfeld. Ein erstes Team arbeitet bereits an der Entwicklung entsprechender Dienstleistungen.

Unser Ziel ist es, die Angebote der Universitätsbibliothek, des IT Centers und des RSE-Teams universitätsweit zugänglich zu machen. Forschende sollen damit in die Lage versetzt werden, die Leitidee von Open Science aktiv zu gestalten und zugleich fundierte Entscheidungen über den Grad der Offenheit ihrer Forschung zu treffen – stets nach dem Grundsatz:
„So offen wie möglich, so geschlossen wie nötig.“